Feuerwehr meistert in Sögel Stabsübung

Der zeitliche Druck durch die herannahende Hochwasserwelle, Unwägbarkeiten und der zunächst ungenaue Überblick über die Lage sowie eingespielte Übungseinlagen erforderten von dem Stab, immer wieder schnell zu reagieren.

Ein wichtiges Übungsziel neben der Beherrschung der Lage waren das Zusammenspiel und die Kommunikation mit der TEL. Wie bei Theorieübungen üblich, spielte sich das nach einer „Gewöhnungsphase“ schnell ein, so- dass der Maßnahmenplan zügig entwickelt werden konnte.

Für die Übungsbeobachter war es unterdessen interessant zu erfahren, wie viele gute Vorschläge aus den Reihen der Teilnehmer kamen und sehr gut verwertet werden konnten. Es wurde wieder deutlich, dass bei einer derartigen Katastrophensituation zahlreiche Behörden, Unternehmen und Hilfsorganisationen eingebunden sein müssen und dass damit längere Vorlaufzeiten verbunden sind.

Letztlich gelang es, die gefährdeten Bereiche zu evakuieren, genügend Sandsäcke für die Deichsicherung zu beschaffen und zu befüllen. Das Heranführen einer großen Zahl von Hilfskräften und deren Versorgung waren ebenfalls eine große Herausforderung. Abschnittsleiter Gerd Köbbe sowie sein Vertreter Hans Bernd Ahlers, der mit Andreas Brak den Stab geleitet hatte, zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

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