Feuerwehr Untenende zu 162 Einsätzen ausgerückt

Der Leiter des Ordnungsamtes der Stadt, Matthias Heyen, betonte in seinem Grußwort den Stellenwert der Freiwilligen Feuerwehr für die Stadt. Die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Brandschutzes sei eine wichtige Pflichtaufgabe für die Kommune. Die Erfüllung dieser Aufgabe sei aber nur mit motivierten, freiwilligen Kräften zu stemmen, so Heyen. Wie wichtig die Feuerwehr für die Stadt sei, könne man auch am städtischen Haushalt erkennen, betonte Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (CDU). Rund eine Million Euro stünde für die Feuerwehren der Stadt in diesem Jahr bereit. Der Vorsitzende des Feuerwehrausschusses, Ralf Nee, verwies auf die Anschaffung des neuen Drehleiterfahrzeuges Ende 2017. Über die Belange der Feuerwehr sei immer einstimmig, fraktionsübergreifend entschieden worden, so Nee.

Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff aus Meppen berichtete indes von der Auflösung des ABC-Zuges in Bawinkel. Den Wegfall des Zuges wolle die Feuerwehr durch ein neues CBRN-Konzept kompensieren (CBRN = chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren). Hier gelte es, die bestehenden Fachgruppen im Landkreis mit zu integrieren, ergänzte Abschnittsleiter Nord, Gerd Köbbe aus Werlte.

Gut aufgestellt

Dyckhoff und Köbbe betonten, dass die Feuerwehren in Papenburg gut aufgestellt seien. Die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes wurde vom Kreisbrandmeister ebenfalls gelobt. Hierdurch könnten eventuell vorhandene Defizite im Brandschutz aufgedeckt und wertvolle Verbesserungshinweise geliefert werden.

Eine Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr erfuhr der Alterskamerad Bernd Wemken, und seit 25 Jahren ist Gunnar Uminski in der Feuerwehr tätig. Stadtjugendfeuerwehrwart Peter Rinneberg, der sein Amt nach 15 Jahren abgibt, wurde ebenfalls geehrt. Die Beförderung zum Feuerwehrmann erhielt André Schaper.

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