Wie Schmits weiter ausführte, wurde die Feuerwehr 2018 zu 14 Einsätzen gerufen. Zudem seien 21 Dienstabende, verschiedene Übungen und Objektbegehungen durchgeführt worden. Schwerpunkte seien Gefahrgutübungen mit den Wehren aus Börger und Papenburg sowie für die jüngeren Mitglieder das Trainieren des Einsatzes hydraulischer Rettungsgeräte mit der Nachbarfeuerwehr Sögel gewesen. Das Realbrandtraining habe dazu gedient, das Können der Atemschutztrupps für den Ernstfall zu verbessern.

Dass die Feuerwehr Werpeloh keine Nachwuchssorgen hat, zeigte die Neuaufnahme von vier jungen Kameraden. Bürgermeister Hans Geerswilken (CDU) bedankte sich im Namen der Bürger der Gemeinde Werpeloh für die stete Einsatzbereitschaft und für die Unterstützung bei der Erledigung gemeindlicher Aufgaben.

Schmits und Tholen beförderten Julian Gail zum Oberfeuerwehrmann, Lisa Nieters und Lena Lübbers zur Oberfeuerwehrfrau und Sven Münster zum Oberfeuerwehrmann. Aus der Hand des Geschäftsführers des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Lambert Brand, erhielt der Löschmeister Gerd Kock das Gold-Ehrenzeichen. Brand betonte, dass Kock stets aktiv am Einsatz- und Übungsdienst der Feuerwehr teilgenommen und die Ehrung mehr als verdient habe. Er sagte weiter, dass im Altkreis im Sommer alle Flächenbrände dank des gemeinsamen Auftritts der Wehren rechtzeitig unter Kontrolle gebracht wurden.

Derweil hat Klaus-Dieter Schmits aufgrund eines Wohnortwechsels nach 23 Jahren die Feuerwehr Werpeloh verlassen. Er war nach Angaben von Ortsbrandmeister Schmits viele Jahre aktiv in der Ausbildung, als Maschinist und auch als stellvertretender Ortsbrandmeister. Werner Schmits überreichte ihm unter dem Beifall der Kameraden ein Präsent und dankte für seine geleistete Arbeit. pm