Holger Hertel für besondere Verdienste geehrt – Hochwasser bleibt bei allen in Erinnerung

jsie Kluse. Anlässlich des Feuerwehrfestes zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann die Bilanz. Die Wehr sei zu 49 Einsätzen mit knapp 3460 Stunden gerufen worden. Die Einsätze gliederten sich in 40 Hilfeleistungs- und 9 Brandeinsätzen. Besonders in Erinnerung geblieben ist das Hochwasser in Steinbild mit dem tagelangen Einsatz.

Eine Gesamtzahl von knapp 4400 Stunden mit den 24 Dienstabenden hätten die Mitglieder ehrenamtlich für die Bürger geleistet. Auch im vergangenen Jahr habe die Wehr bei Veranstaltungen in der Gemeinde mitgewirkt. Besonderer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die gute Zusammenarbeit und die finanzielle Unterstützung bei Neuanschaffungen. Im Anschluss resümierte der Leiter der Feuerwehrkapelle Kluse-Ahlen, Patrick Orzelksi das vergangene Jahr. Auf verschiedensten Veranstaltungen wurde das musikalische Können unter Beweis gestellt, welches im Vorfeld über viele Übungsabende vertieft wurde. Orzelski dankte allen Mitgliedern für ihren Einsatz.

Frank Düthmann konnte aufgrund der abgeschlossenen Lehrgänge sowie der erforderlichen Dienstzeit Andre Demmelhuber und Hendrik Schmunkamp zum ersten Hauptfeuerwehrmann befördern. Mit einem Präsent wurden Hermann Caffier, Bernd Liesen sowie Dieter Lütke-Harmann für Ihre tatkräftige Unterstützung bei diversen Veranstaltungen wie beispielsweise der Nikolausfeier bedacht.

v.L. Ortsbrandmeister Frank Düthmann, Bernd und Anita Liesen, Dieter und Annette Lütke-Harmann, Andre Demmelhuber, Hermann Caffier, Hendrik Schmunkamp, Thomas Raming

-Holger Hertel mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. geehrt -

Holger Hertel wurde auf Vorschlag der Feuerwehr Kluse-Ahlen für seine langjährige Mitarbeit im Ortskommando, in der Kreisausbildung sowie in der Brandschutzerziehung, vom stellvertretenden Verbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. Martin Pülsken mit der silbernen Ehrennadel des KFV Aschendorf-Hümmling geehrt.

v.L. Ortsbrandmeister Frank Düthmann, Roswita und Holger Hertel, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, stv. Verbandsvorsitzender KFV ASD-Hümmling e.V. Martin Pülsken, Thomas Raming

Gemeindebrandmeister Gerd Gruber beförderte nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge sowie der Übernahme der benötigten Funktion Stefan Tranel und Martin Hertel zum Oberlöschmeister.

v.L. Ortsbrandmeister Frank Düthmann, Stefan Tranel, Martin Hertel, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, stv. Verbandsvorsitzender Martin Pülsken, Thomas Raming


 

Feuerwehrjubilare blicken auf 385 Jahre ehrenamtliches Engagement zurück

Ehrungen und Beförderungen beim Feuerwehrfest in Papenburg

Bereits über 270 Einsätze in diesem Jahr

Von Lambert Brand

Papenburg. Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wurden verdiente Feuerwehrleute der Papenburger Wehren Untenende, Obenende und Aschendorf anlässlich des gemeinsamen Feuerwehrfestes ausgezeichnet. Die Jubilare Udo Ockenga, Heinrich Brockmann, Helmut Gehrke, Hermann-Josef Arens, Jan Voskuhl, Arthur de Weerdt, Hubert Sanders und Frank Röttgers blicken zusammen auf 385 Jahre Mitgliedschaft zurück.

Ortsbrandmeister Thorsten Bröring von der ausrichtenden Feuerwehr Papenburg-Obenende konnte im vollbesetzten Saal der Gaststätte Schulte-Lind nicht nur eine große Zahl an Feuerwehrfrauen und -männern mit ihrer Begleitung begrüßen, sondern auch Vertreter der Stadt und der Kreisfeuerwehr. Stellvertretender Bürgermeister Peter Behrens betonte, dass auf die drei Feuerwehren stets Verlass sei. „Ihr vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Ohne euer konstantes ehrenamtliches Engagement wäre die Gesellschaft um einiges ärmer“, sagte Behrens und ergänzte, dass auch den Familienangehörigen großer Dank gebühre, da sie den Kameraden den Rücken freihielten.

Auch Stadtbrandmeister Georg Kruth fand lobende Worte für seine Kameraden. Allein in diesem Jahr mussten bereits 272 Einsätze absolviert werden. (In der Nacht nach dem Feuerwehrfest kamen noch zwei größere Einsätze hinzu.) Besonders gefordert waren die Wehren beim „heißen Wochenende“ anlässlich des NDR-Festivals, als zusätzlich zu den Sicherheitswachen noch ein Großeinsatz auf einem Gewerbebetrieb gefahren werden musste. Kruth beklagte, dass die freiwilligen Feuerwehrleute zu 68 Einsätzen aufgrund von Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen ausrücken mussten. Dank der intensiven Ausbildungsarbeit könne man über sehr gut geschultes Personal verfügen. Auch die Ausstattung und Unterstützung der Feuerwehren durch die Stadt Papenburg sei lobenswert und bedarfsorientiert, so Stadtbrandmeister Kruth. Erfolgreich angelaufen sei zudem ein sogenannter „Stammtisch“ mit den weiteren Hilfsorganisationen in der Kommune, mit denen man eng zusammenarbeite.

Über Ereignisse und die aktuelle Entwicklung auf Kreisebene berichtete Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff. Auch dank der Papenburger Feuerwehrleute sei es gelungen, die Hochwasserlage an den Feiertagen zum Jahreswechsel unter Kontrolle zu bringen. Viele Familien hätten an den Festtagen auf die Feuerwehrleute verzichten müssen. „Unsere ehrenamtlichen Strukturen funktionieren auch bei größeren Schadenslagen“, hob Dyckhoff hervor. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, habe der Landkreis eine Gefährdungsanalyse in Auftrag gegeben, um gegebenenfalls die übergemeindlichen Strukturen zu verbessern. Auch die Ausstattung und Arbeit der Feuerwehrtechnischen Zentralen werde beleuchtet. Die Einführung der sogenannten modularen Feuerwehrausbildung setze voraus, dass viele erfahrene Feuerwehrkräfte ihr jahrelang erworbenes Wissen und ihre Erfahrung an den Feuerwehrnachwuchs weitergeben.

Höhepunkt des Feuerwehrfestes war die Ehrung von Feuerwehrleuten, die über Jahrzehnte hinweg der Feuerwehr treu waren. Aus der Einsatzabteilung ehrte Dyckhoff Hubert Sanders (FF Obenende) für seine 40-jährige Mitgliedschaft mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen. Die Mitglieder der Ehrenabteilung und langjährig aktiven Kameraden Udo Ockenga (Untenende) und Heinrich Brockmann (Aschendorf) erhielten aus der Hand des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans- Bernd Ahlers, das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) für 60-jährige Mitgliedschaft. Beide Geehrten übten langjährig auch das Amt des Ortsbrandmeisters aus. Helmut Gehrke und Hermann-Josef Arens (beide Untenende) sowie Arthur de Weerdt (Obenende) sind seit 50 Jahren in der Feuerwehr und wurden ebenfalls mit dem Abzeichen des LFV geehrt. Die Ehrung der abwesenden Jubilare Frank Röttgers (25) und Jan Voskuhl (50) wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Die Auszeichnung langjährig tätiger, aktiver Feuerwehrleute stand im Mittelpunkt des Festes der Papenburger Ortswehren. Während Heinrich Brockmann (11 v.l.) und Udo Ockenga (13 v.l.) das Abzeichen für 60-jährige Mitgliedschaft erhielten, wurden Hubert Sanders (2.v.l.) für 40 Jahre sowie Arthur de Weerdt (4.v.l.), Helmut Gehrke (7.v.l.) und Hermann-Josef Arens (10.v.l.) für 50 Jahre Feuerwehrarbeit geehrt. Unser Foto zeigt die Feuerwehrjubilare zusammen mit ihren Partnerinnen und den Vertretern der Kreis- und Stadtfeuerwehr sowie den Vertretern der Stadt Papenburg.

Ihre Beförderungsurkunde erhielten die folgenden Feuerwehrleute, nachdem sie die entsprechende Ausbildung und die notwendigen Dienstjahre absolviert haben: Natascha Roling, Mattis Schmigalla, Kevin Krieg, Pascal Mersch und Joey Meyer (befördert zur Oberfeuerwehrfrau/zum Oberfeuerwehrmann), Markus Fehrmann (Erster Hauptfeuerwehrmann) sowie Thomas Helm (Hauptlöschmeister).

 

Nachdem sie die entsprechende Ausbildung und notwendigen Dienstjahre absolviert haben, konnten Mattis Schmigalla (l.), Thomas Helm (2.v.l.), Natascha Roling (3.v.l.), Kevin Krieg (5.v.l.), Joey Meyer (7.v.l.), Pascal Mersch (8.v.l.) und Markus Fehrmann (10.v.l.) befördert werden. Die Beförderungen nahmen Stadtbrandmeister Georg Kruth (9.v.l.) und die Ortsbrandmeister Thorsten Bröring (4.v.l.), Mirco Krange (6.v.l.)  und Torsten Meyer (r.) vor.

 

Feuerwehrehrenabteilung in Lathen unterwegs 

Schlimme Erinnerungen an den Transrapid-Unfall

von Lambert Brand

Lathen. Es ist eine langjährige Tradition im Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling, die Mitglieder der Ehrenabteilung und deren Partnerinnen zu einem informativen Treffen einzuladen. In diesem Jahr waren die Samtgemeinde und die Feuerwehr Lathen Gastgeber. Im Mittelpunkt stand dabei der Besuch des Transrapid-Museums. Dabei wurden die Erinnerungen an den schlimmen Unfall im Jahre 2006 wieder wach.

Zum Höhepunkt des Treffens der Ehrenabteilung im Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling gehörte der Besuch des wiedereröffneten Transrapid-Besucherzentrums in Lathen.
Foto: Feuerwehr Lathen

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Hans-Bernd Ahlers, hieß die ehemaligen Führungskräfte in der Ehrenabteilung des Verbandes, der neben den Ehrenbrandmeistern aus den einzelnen Gemeinden auch die Ehrenmitglieder und früheren Vorstandsmitglieder angehören, willkommen. Er betonte, dass es ihm und seinen Vorstandskollegen ein Anliegen sei, den Kontakt zu den ehemaligen Führungskräften zu erhalten und zu fördern. Dies sei ein Zeichen der Wertschätzung für deren Tätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten. Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens und Gemeindebrandmeister Thomas Haake freuten sich, dass in diesem Jahr die Samtgemeinde Lathen als Gastgeber fungieren durfte und Gelegenheit hatten, ein interessantes Programm zusammenzustellen.

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken erfuhren die Gäste aus dem Altkreisgebiet im Rahmen einer Busrundreise von Helmut Wilkens, wie sich die Kommune entwickelt hat und erhielten interessante Informationen über die verschiedenen Gewerbeansiedlungen. Ein Höhepunkt des Treffens war dann der Besuch beim reaktivierten und als Museum ausgestalteten Transrapid-Besucherzentrum in der Hermann-Kemper-Straße.

Norbert Holtermann, Bürgermeister in Lathen und Vorsitzender des Fördervereins Transrapid Emsland, führte die Feuerwehrleute und ihre Begleitung durch das 2011 geschlossene und 2022 wiedereröffnete Besucherzentrum, das mittlerweile wieder zahlreiche Interessenten, vor allem in der Touristensaison, anzieht.

Norbert Holtermann (2.v.l.), Bürgermeister in Lathen und Vorsitzender des Fördervereins Transrapid Emsland, führte die Feuerwehrleute und ihre Begleitung durch das Besucherzentrum.

Wie Holtermann erklärte, spielte das Testgelände eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Magnetschwebebahntechnologie. Zu den Zielen des Vereins gehört es, die historischen Fahrzeuge des Transrapids, wie die Modelle TR06, TR07 und TR08, zu bewahren und zu restaurieren. Außerdem organisiert der Verein Führungen und informiert die Öffentlichkeit über die Geschichte und Technologie des Transrapids. Ein weiteres Anliegen des Vereins ist es, das Archiv und die Dokumentation rund um das Projekt zu verwalten und interessierten Besuchern zugänglich zu machen. Dass Holtermann „mit Leib und Seele“ für die Transrapid-Technologie schwärmt, zeigte sein detailreicher Vortrag, der den Beifall der Gäste fand.

Ein Blick in das Innere eines Transrapid-Fahrzeugs, das gerade vom Förderverein saniert wird.

Schlimme Erinnerungen wurden vor allem aber bei den eingesetzten Feuerwehrleuten, wach, als der Gedenkort an der Unglücksstelle des schrecklichen Transrapid-Unfalls am 22. September 2006, bei dem 23 Menschen ums Leben kamen und zehn weitere verletzt wurden, aufgesucht wurde.

Mit einem angeregten Gedankenaustausch und mit einem schmackhaften Abendessen endete das Treffen der Ehrenabteilung im Haus des Gastes in Lathen.

Waldschutzgenossenschaft Aschendorf-Süd spendet 15.000 Euro an Anrainer-Feuerwehren für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung im Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling e.V.-

von Jens Sievers

Aschendorf. Zu einer feierlichen Spendenübergabe folgten auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf Hümmling e.V. sowie der Waldschutzgenossenschaft (WSG) Aschendorf-Süd, die Stadt- und Gemeindebrandmeister, die Ortsbrandmeister sowie Verwaltungsbeamte der Anrainerkommunen der Samtgemeinde Lathen, Samtgemeinde Dörpen, Einheitsgemeinde Rhede sowie der Stadt Papenburg im Feuerwehrhaus Aschendorf.

Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V., Hans-Bernd Ahlers, hieß insbesondere den 1. Vorsitzenden der WSG Aschendorf-Süd Hermann Everhard Freiherr von Dincklage, den 2. Vorsitzenden Georg Raming-Fresen sowie den Geschäftsführer Hans-Henning Freiherr von Dincklage willkommen.

Ahlers erklärte in seiner Ansprache, dass über einen Antrag des Fördervereins der Feuerwehr Lathen an die WSG Aschendorf-Süd der Stein ans Rollen gebracht wurde. Der Vorstand der Waldschutzgenossenschaft sowie der Ausschuss und die Generalversammlung haben im März diesen Jahres den Weg freigemacht, sodass nun 15.000 Euro an die Feuerwehren Lathen, Sustrum, Dörpen, Kluse, Dersum, Heede, Rhede, Aschendorf, Papenburg Untenende sowie Papenburg Obenende ausgeschüttet werden konnten. Diese Spende wird für eine Investition zur Bekämpfung der Wald- und Vegetationsbrände genutzt. Die Feuerwehren werden hiervon unter anderem Löschrucksäcke, Hochentaster oder Kreisregner beschaffen um im Falle eines Wald- oder Vegetationsbrandes bestmöglich Arbeiten zu können.

Hermann Everhard Freiherr von Dincklage  (1. Vorsitzenden der WSG Aschendorf-Süd) erklärte, dass insgesamt 2400 Hektar Wald, die von 446 Eigentümern bewirtschaftet werden, zum Bereich der Waldschutzgenossenschaft Aschendorf-Süd gehören. Der zuständige Bezirksförster ist Roland Speth. Von Dincklage dankte allen Feuerwehren für die geleistete Arbeit, auch wenn es glücklicherweise in den vergangenen Dürreperioden nur vereinzelnd zu kleineren Bränden in den Wäldern kam. Mit dieser Spende können die Feuerwehren sich noch weiter ausrüsten um bestenfalls bei derartigen Schadenslagen agieren zu können. Im Anschluss konnte Hans-Bernd Ahlers die Spende in Höhe von 15.000 € von Hermann Everhard Freiherr von Dincklage  in Form eines symbolischen Schecks entgegennehmen.

Bildunterschrift: v.l. Marlen Dähling (SG Dörpen), Dietmar Wilkens (SG Lathen), Helmut Wilkens (SG Lathen), Jens Willerding (EG Rhede), Hans-Henning Freiherr von Dincklage, Georg Raming-Fresen, Hermann Everhard Freiherr von Dincklage, Michael Schütte (KFV), Hans-Bernd Ahlers (KFV), Jens Niesmann (EG Rhede), Mirco Kranke (Aschendorf), Georg Kruth (Papenburg), Torsten Meyer (Untenende), Torsten Bröring (Obenende), Gerd Gruber (Dörpen), Vanessa Gattung (Stadt Papenburg), Reiner Wegmann (Heede), Ralf Sievers (Dörpen), Thomas Rensen (Lathen), Hermann Hackmann (Dersum), Frank Düthmann (Kluse), Thomas Haake (Lathen), Bernward Frye (Sustrum)

90 Jahre Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger

Feuerwehr Surwold feiert am 02.Juni mit Tag der offenen Tür

Am kommenden Sonntag, den 02. Juni, feiert die Freiwillige Feuerwehr Surwold ein besonderes Jubiläum: 90 Jahre Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Aus diesem Anlass lädt die Feuerwehr alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür ins Feuerwehrhaus Hauptstraße 90 nach Surwold ein.

Ab 11 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Neben einer Hüpfburg für die kleinen Gäste und verschiedenen Wasserspielen für eine willkommene Abkühlung bei warmen Temperaturen, wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Mittagessen sowie verschiedene Getränke stehen bereit, um die Gäste zu stärken. Zudem wird eine Übung zum Thema Technische Hilfe von der Feuerwehr Börger durchgeführt, bei der die Besucher einen Einblick in die spannende Arbeit der Feuerwehr erhalten können. Des Weiteren wird eine große Fahrzeugausstellung von verschiedene Blaulichtfahrzeugen von den Gästen zu bestaunen sein.

Die Freiwillige Feuerwehr Surwold freut sich auf zahlreiche Besucher und einen spannenden Tag der offenen Tür, um gemeinsam das 90-jährige Bestehen zu feiern.

Newsletter

Der erste Newsletter des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. steht zum Download bereit. Dafür gibt es nun ein eigenes Menü "Newsletter" im linken Menübaum. 

Ehrung für langjährige Kommandoarbeit und Neuwahl des Stellv. Gemeindebrandmeisters

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rhede zog Gemeindebrandmeister Jens Niesmann Bilanz vom Geschäftsjahr 2023. Die 66 aktiven Kameraden arbeiteten in diesem Zeitraum 45 Einsätze ab. Besonders in Erinnerung blieben die Tage vom 26. bis 31. Dezember 2023, an denen 24 Kameraden beim Sandsäcke füllen in Sögel geholfen haben und zusätzlich bei Einsätzen in Nachbargemeinden unterstützt wurde. Im Einsatz- und Übungsdienst wurden insgesamt 2.755 ehrenamtliche Stunden geleistet, dies ist fast eine Verdoppelung zum Vorjahr (1.520 Stunden). Außerdem wurden Umzüge im Ort begleitet, eine Ferienpass-Aktion in den Sommerferien durchgeführt sowie Kindergarten- und Schulkinder zur Brandschutzerziehung ins Feuerwehrhaus eingeladen. Darüber hinaus sind auf Kreisebene Andreas Brak, Tobias Koop, Norbert Schütte und Stefan Thieke in der Technischen-Einsatzleitung, Kreisfeuerwehrbereitschaft bzw. als Kreisausbilder aktiv.

Der Bürgermeister der Gemeinde Rhede, Jens Willerding, bedankte sich für die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Feuerwehr. Der ELW 1 befindet sich seinen Worten nach in der Ausschreibung. Beim erforderlichen Neubau des Feuerwehrhauses steht die Gemeinde in Verhandlungen für einen Grundstückskauf.

Aufgrund der erforderlichen Dienstzeit sowie bestandener Lehrgänge wurden Christina Brak zur Feuerwehrfrau, Jonas Brak und Fabian Kamphus zum Hauptfeuerwehrmann, sowie Dirk Janssen, Tobias Koop und Paul Puls jun. zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert. Den Dienstgrad des Löschmeisters hat nun Alexander Langen, Oberlöschmeister ist Stefan Thieke und Hauptlöschmeister Jens Niesmann. Nach 38 Jahren in der Einsatzabteilung wurde der ehemalige Gemeindebrandmeister Heiner Dickebohm in die Alters- und Ehrenabteilung verabschiedet.

Für langjährige Kommandoarbeit wurden Andreas Brak (17 Jahre Stellv. Gemeindebrandmeister) und Alois Schubert (16 Jahre Atemschutzgerätewart) vom Stellv. Abschnittsleiter Nord Martin Pülsken mit der silbernen Ehrennadel des KFV Aschendorf-Hümmling geehrt.

Die Mitglieder der Feuerwehr Rhede haben auf der diesjährigen Versammlung auch einen neuen Stellv. Gemeindebrandmeister gewählt, da Andreas Brak dieses Amt nach 17 Jahren abgeben möchte. In geheimer Wahl wurde Nils Marsmann-Schimansky mit großer Mehrheit von den Anwesenden bestimmt. Der Neugewählte muss noch durch den Rat der Gemeinde Rhede ernannt werden.

Von links Martin Pülsken, Andreas Brak, Jens Niesmann, Christina Brak, Tobias Koop, Fabian Kamphus, Dirk Janssen, Alexander Langen, Jonas Brak, Alois Schubert, Bürgermeister Jens Willerding und Stefan Thieke.

Neue Jugendfeuerwehr in Börger offiziell gegründet

Gruppe mit zwölf Mädchen und Jungen bereits aktiv

Börger. „Früh übt sich, was ein Meister werden will“, mit diesen Worten eröffnete Ortsbrandmeister Jens Poltrock die Gründungsfeier der 32. Jugendfeuerwehr im Emsland. Neben zahlreichen Ehrengästen begrüßte Poltrock auch die zwölf neuen Mitglieder der Jugendfeuerwehr samt Eltern im Feuerwehrhaus Börger.

Nachdem sich die Freiwillige Feuerwehr im Oktober 2022 dazu entschloss eine Jugendfeuerwehr zu gründen, wurde Friedhelm Kröger als Jugendfeuerwehrwart und Tobias Wöste als sein Stellvertreter gewählt. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit, sowie die Jugendfeuerwehrführungen aus Sögel und Hilkenbrook besuchten die Feuerwehr Börger mehrmals, um beim Aufbau der Jugendfeuerwehr mit ihrer Erfahrung zu helfen. Ein motiviertes Team, um insgesamt zehn Betreuer, kümmern sich nun seit einigen Monaten um die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Börger, die aus der Feuerwehr nicht mehr wegzudenken sind. Schon im letzten Sommer durften sie während der Ferienpassaktion oder während der Feuerwehrwettkämpfe mit der Freiwilligen Feuerwehr Surwold ihr Können unter Beweis stellen.

Viele Vertreter der Politik, Verwaltung, der Kreisjugendfeuerwehr und Feuerwehrführung sowie der benachbarten Jugendfeuerwehren aus Sögel, Hilkenbrook und Papenburg gratulierten und waren begeistert von dem, was innerhalb der Wehr aufgebaut worden ist.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr zeigten auch anlässlich der Gründungsfeier ihr Können und das Erlernte und bauten erfolgreich einen Löschangriff auf. Der Jugendfeuerwehrwart Friedhelm Kröger bedankte sich nach der Veranstaltung bei den Eltern, der Samtgemeinde für die Bereitstellung der Ausrüstung und bei dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Börger, die den Wimpel der Jugendfeuerwehr gesponsort hatte.

Bild1. Vertreter aus Politik, Feuerwehr und Jugendfeuerwehr feierten die Gründung der 32. Jugendfeuerwehr im Emsland in Börger.

Feuerwehr Heede leistete 5430 Stunden im Jahr 2023 - Beförderungen für verdiente Einsatzkräfte

– Reiner Wegmann weitere 6 Jahre Ortsbrandmeister in Heede

Heede. Ortsbrandmeister Reiner Wegmann resümierte in seinem Jahresbericht auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heede. Im Jahr 2023 wurden die Ehrenamtlichen insgesamt zu 64 Einsätzen gerufen. Diese teilten sich in 19 Brandeinsätzen, 35 Hilfeleistungen und 6 Fehlalarmen sowie 4 Brandsicherheitswachen auf. So wurden insgesamt mit Ausbildung und Dienstabenden knapp 5430 Stunden absolviert. Aktuell gehören 62 Angehörige der Feuerwehr an, davon 53 in der aktiven Einsatzabteilung die ihren Dienst in der Stützpunktfeuerwehr Heede ausüben, welche Wegmann seinen besonderen Dank aussprach. Der Neubau des hochmodernen Feuerwehrhauses an der Dersumerstraße ist in den letzten Zügen, sodass diese Dienstversammlung ganz sicher die letzte im alten Feuerwehrhaus ist, fuhr Wegmann fort. Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgt in Kürze. Das Feuerwehr in Heede mehr als nur Retten, Bergen, Löschen, Schützen ist, hat man auch im Jahr 2023 wiedermal gesehen. So wurde unter anderem der jährliche Nikolaustag, Brandschutzerziehungen sowie ein Tag der offenen Tür im Zuge der Ferienpassaktion durchgeführt. Hierzu dankte Wegmann abschließend allen Kameraden für den Einsatz.

Veränderungen im Ortskommando

Turnusgemäß fanden diverse Wahlen im Ortskommando statt. Ortsbrandmeister Reiner Wegmann hat einstimmig das Vertrauen seiner Kameraden für weitere 6 Jahre bekommen. Thomas Rösing übernimmt die Funktion des Sicherheitsbeauftragten von Björn Abeln. Hermann Ahrens übergibt das Amt des Kassenwarts nach mehreren Jahrzehnten an Björn Abeln. Ralf Schlömer als Gerätewart sowie Klaus von Hebel als Beisitzer wurden einstimmig wiedergewählt.

Daniel Bölscher übernimmt die Funktion des stellvertretenden Gruppenführers von Johannes Schnieders. Timo Ganseforth übt nunmehr die Aufgabe des Drohnenwarts aus. Dieses hatte bisher Björn Abeln inne. Daniel Bölscher übernimmt die Aufgabe des Festausschusses von Stefan Bölscher. Die beiden Fahnenträger Georg Pelster und Wilhelm Pelster wurden einstimmig wiedergewählt. Abschließend wurde Hermann Ahrens besonders für seine Jahrzehnte lange Tätigkeit als Kassenwart mit einem Präsent bedacht.

Beförderte, Gewählte und Ehrende: Ralf Schlömer, Markus Brand, Jona Abels, Stephan Kässens, Daniel Bölscher, Dominik Reis, Thomas Rösing, Ansgar Meyer, Hermann Ahrens, Wilhelm Pelster, Georg Pelster, Barbara Sobietzki, stv. OrtsBm Clemens Soring, Timo Ganseforth, OrsBm Reiner Wegmann, stv. GBM Jens Sievers

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