Feuerwehr Heede leistete 5430 Stunden im Jahr 2024 - Beförderungen für verdiente Einsatzkräfte – Neuwahlen im Ortskommando

Heede. Stellvertretender Ortsbrandmeister Clemens Soring resümierte in seinem Jahresbericht auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Feuerwehr Heede. Im Jahr 2024 wurden die Ehrenamtlichen insgesamt zu 44 Einsätzen gerufen. Diese teilten sich in 18 Brandeinsätzen, 21 Hilfeleistungen und 2 Fehlalarmen sowie 3 Brandsicherheitswachen auf. So wurden insgesamt mit Ausbildung und Dienstabenden sowie den Umzug in das neue Feuerwehrhaus im vergangenen Sommer knapp 5430 Stunden absolviert. Soring verwies in seiner Ansprache auf die gelungene Einweihung des neuen, hochmodernen Feuerwehrhauses im vergangenen August.

Veränderungen im Ortskommando

Turnusgemäß fanden diverse Wahlen im Ortskommando statt. Gruppenführer Heinz von Hebel, der das Amt 18 Jahre innehatte, stellte sich nicht wieder zur Wahl. Dieses Amt übernimmt nun Hennig Meyer. Thomas Rösing übernimmt die Funktion des stellvertretenden Gruppenführers. Schriftführer wurde Björn Abeln, der das Amt von Georg Pelster nach 12 Jahren übernahm. Die Funktion des stellvertretenden Schriftführers übernimmt Dominik Frye von Hans-Hermann Ahrens. Daniel Bölscher ist als Beisitzer sowie Joachim Soring als stellvertretender Gerätewart wiedergewählt worden. Norbert Potts übernimmt das Amt des Fahnenträgers von Bernd Bögemann. Für den Festausschuss ist nun Hendrik Schulte verantwortlich. Bernd Ganseforth bekleidet weiterhin den Posten des Getränkewarts. Für den verstorbenen Hans Koop wurde Ansgar Meyer zum Zeugwart gewählt.

Aufgrund der abgeschlossenen Lehrgänge und Dienstzeiten konnten mehrere Einsatzkräfte befördert werden. Stephan Kässens, Jona Abels, Felix Niemeyer und Hendrik Schulte konnten nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit zum Oberfeuerwehrmann befördert werden.

Bild1 Beförderte, Gewählte und Ehrende: Bürgermeister Toni Pohlmann, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Stephan Kässens, Hendrik Schulte, Hennig Meyer, Ansgar Meyer, Norbert Potts, stv. Ortsbrandmeister Clemens Soring, Daniel Bölscher, Dominik Frye, Thomas Rösing, Bernd Ganseforth, Joachim Soring, Björn Abeln


 

Feuerwehr Dersum leistet im Jahr 2024 bei 39 Einsätzen Hilfe -  Veränderungen im Ortskommando

Jsie. Dersum. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Dersum zog Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. In seinem Jahresrückblick verwies Brümmer auf insgesamt 39 Einsätze. Mit den 27 Dienstabenden sowie Lehrgängen leisteten die Ehrenamtlichen knapp 2818 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Ein großer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die Neuanschaffungen im vergangenen Jahr. Im Jahr 2025 findet eine Schulung aller vier Feuerwehren der Samtgemeinde Dörpen zur Vegetationsbrandbekämpfung statt, sodass das Wissen auch hier gestärkt wird. Brümmer erläuterte, dass in nächster Zeit bauliche Veränderungen am Feuerwehrhaus anstehen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Des Weiteren soll in den nächsten vier Jahren auch das alte LF 8 ersetzt werden. Der Atemschutzgerätewart Hermann Bögemann sowie Gerätewart Technik Timo Ahlers bescheinigten einen guten altersentsprechenden Stand der Technik.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahlen mehrerer Funktionen im Ortskommando. Henrik von Ohr stand auf eigenen Wunsch für eine erneute Periode als stellvertretender Gruppenführer nicht zur Wahl. Einstimmig wurde hier Thomas Gruber von der Versammlung gewählt. Frank Cossmann wurde als Truppführer sowie sein Stellvertreter Christian Pohlmann wiedergewählt. Gerätewart Technik Timo Ahlers, sowie sein Stellvertreter Arne Hackmann wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Nach mehreren Perioden stellte sich auch Hermann Bögemann als Atemschutzwart nicht mehr zur Wahl. Dieses Amt wird zukünftig von Martin Poker besetzt. Das Amt des stellvertretenden Atemschutzgerätewartes sowie des Schriftführers wird nunmehr von Jan-Christoph Santen übernommen.

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sowie Bürgermeister Paul Hannen dankten allen Kameraden für die aufopfernde Tätigkeit zum Wohle der Bevölkerung. Ein besonderes Dankeschön galt den ausscheidenden Ortskommandomitgliedern für ihre jahrelange Arbeit. Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte ebenfalls allen Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit und verwies darauf, dass voraussichtlich im Jahr 2026 die neuen Feuerwehruniformen angeschafft werden. Des Weiteren verwies Gruber auf die Prüfung der persönlichen Schutzausrüstung. Hierfür wurde seitens der Samtgemeinde Dörpen eine weitere Stelle geschaffen, um diese Prüfung für alle Feuerwehren der Samtgemeinde durchzuführen.

Abschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers überbrachte die Grüße vom Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling, sowie des Landkreises Emslandes. In seinem kurzen Grußwort verwies Ahlers auch auf die Neuigkeiten in der Kreisfeuerwehr. Unter anderem ist nun das neue Niedersächsische Brandschutzgesetz in Kraft getreten. Die neue Feuerwehrverordnung ist kurz vor der Veröffentlichung.

Bild von links: Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken. Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Arne Hackmann, Martin Poker, Thomas Gruber, Frank Cossmann, Christian Pohlmann, Jan-Christoph Santen, Henrik von Ohr, Timo Ahlers, Hermann Bögemann, Paul Hannen, Abschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers, stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann.


 

Jugendfeuerwehr Esterwegen feierlich gegründet

Mit einer feierlichen Veranstaltung wurde am vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehr Esterwegen offiziell ins Leben gerufen. 15 Jungen und Mädchen sowie ebenso viele Betreuerinnen und Betreuer bilden das neue Team, das unter der Leitung von Malte Pethan und Sina Goldsweer künftig den Feuerwehrnachwuchs in Esterwegen stärken wird.

Zur Gründungsfeier fanden sich zahlreiche Gäste aus Feuerwehr und Politik und natürlich die Eltern ins Feuerwehrhaus ein. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe eines Wimpels durch den Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann – ein symbolisches Zeichen für den Zusammenhalt und die Förderung der neuen Einheit.

Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr setzt Esterwegen ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Feuerwehr. "Wir freuen uns, so viele motivierte Kinder und Jugendliche in unseren Reihen begrüßen zu können", betonte Ortsbrandmeister Michael Stindt. Sein Dank galt auch den Betreuerinnen und Betreuern, die neben ihren Übungs- und Einsatzdienst viel Zeit investieren, um den jungen Mitgliedern die Grundlagen des Feuerwehrdienstes näherzubringen.

Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung wird auch die Gemeinschaft in der Jugendfeuerwehr großgeschrieben. Geplant sind Spiele, gemeinsame Ausflüge sowie die Teilnahme am Zeltlager mit anderen Jugendfeuerwehren. „Die Jugendlichen und Kinder sollen nicht nur lernen, Brände zu löschen, sondern auch Teamgeist und Zusammenhalt erfahren“, erklärte Jugendwart Malte Pethan.

Nach dem offiziellen Teil bewiesen die jungen Feuerwehrleute bereits ihr Können: Bei einer Löschübung stellten sie unter den Augen der Gäste ihr frisch erlerntes Wissen unter Beweis. Die Übung verlief reibungslos und zeigte eindrucksvoll das Engagement der Nachwuchskräfte.

Über 300 Jahre Feuerwehr
Ehrungen auf Kameradschaftsabend der Feuerwehren Lathen und Sustrum


Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr standen im Mittelpunkt des traditionellen Kameradschaftsabends der Freiwilligen Feuerwehren Lathen und Sustrum. In einer festlichen Atmosphäre konnte Gemeindebrandmeister Thomas Haake neben den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie deren Partnerinnen und Partner zahlreiche Ehrengäste aus Verwaltung und Politik begrüßen.
128-mal Alarm im Jahr 2024
In seiner Ansprache blickte Haake auf das abgelaufene Jahr zurück. Die Feuerwehr Sustrum rückte insgesamt zu 40 Einsätzen aus, davon 18 Brandeinsätze, 17 technische Hilfeleistungen und 5 Fehlalarme, was insgesamt 822 Einsatzstunden entsprach. Die Feuerwehr Lathen verzeichnete 88 Einsätze, darunter 26 Brandeinsätze und 62 technische Hilfeleistungen, mit insgesamt 1437 Einsatzstunden. Hinzu kamen unzählige weitere Stunden Aus- und Fortbildung, die an den Dienstabenden oder bei Lehrgängen sowie bei Einstzübungen geleistet wurden.
Besonders stolz waren die Anwesenden auf die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr 25 Dienstabende mit durchschnittlich 12 Kindern und 5 Betreuern absolvierte.


Neue Fahrzeuge und Feuerwehrbedarfsplan


Bereits Ende 2024 wurden die Aufträge für 2 neue Einsatzfahrzeuge vergeben: So werden ein neuer Einsatzleitwagen (ELW 1) für die Feuerwehr Lathen und ein Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Feuerwehr Sustrum beschafft. Beide Fahrzeuge sollen bis Ende 2026 übergeben werden. Darüber hinaus wurde die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans in die Wege geleitet, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Gemeindebrandmeister Haake zeigte sich sehr erfreut, dass die Kommune als Träger diese Investitionen in die Feuerwehr realisiert.


Wichtiger Teil der Gesellschaft


Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens dankte allen aktiven Feuerwehrmitgliedern und ihren Familien für ihren Einsatz und die Unterstützung. Er hob die Bedeutung der Kameradschaft und des Zusammenhalts innerhalb der Feuerwehr hervor, die einen wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens in der Region bilden.
Im Hinblick auf die Beschaffungen und die Entwicklung des Feuerwehrbedarfsplans erklärte Wilkens, dass es Aufgabe der Kommune als Träger der Feuerwehr sei, die erforderlichen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Er zeigte sich daher sehr dankbar, dass der Samtgemeinderat diese Notwendigkeit anerkennt und die entsprechenden Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.


Aktuelle Themen der Kreisfeuerwehr


In seinem Grußwort sprach Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff über aktuelle Themen. Er informierte über Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr und das im November
veröffentlichte Brandschutzgesetz. Außerdem gab er einen Ausblick auf die neue Modul-Grundlagenausbildung. Weiterhin berichtete er, dass das neue Löschfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) des Bundes, das in Lathen stationiert werden soll, noch nicht ausgeliefert werden konnte. Dieses Fahrzeug soll das außer Dienst gestellte Vorgängerfahrzeug ersetzen.


Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr

Der Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen verdienter Feuerwehrmitglieder.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden der Lathener Ortsbrandmeister Thomas Rensen, der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Sustrum, Michael Hahnenkamp, sowie Sven Stefens mit dem niedersächsischen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die Kameraden Manfred Köttker aus Lathen und Andreas Zumdohme aus Sustrum das niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft.
Besonders hervorzuheben ist die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, die gleich drei Kameraden entgegennehmen konnten. Der ehemalige Gemeindebrandmeister Heinz Kuhlmann, Hauptfeuerwehrmann Paul Wollschläger (beide Feuerwehr Sustrum) sowie Löschmeister Bernhard Haake (Feuerwehr Lathen) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt.


Silberne Ehrennadel für Ortbrandmeister Frye


Eine besondere Ehre wurde auch Bernward Frye zuteil, der zu seiner Überraschung die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling erhielt. Frye ist seit 1998 in der Feuerwehr Sustrum aktiv und hat sich durch seine langjährige Tätigkeit unter anderem als Ortsbrandmeister verdient gemacht.


Würdigung für Heiner Bojer


In Anerkennung seiner 29-jährigen Amtszeit als Bürgermeister von Renkenberge, während der er sich stets für die Belange der Feuerwehr einsetzte, wurde Bojer von der Feuerwehrführung geehrt. Gemeindebrandmeister Thomas Haake würdigte Bojer in seiner Dankesrede dafür, dass er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hatte, und erinnerte an Einsätze in Renkenberge, bei denen Bojer immer präsent war.


 

46 Einsätze für die Feuerwehr Kluse-Ahlen im Jahr 2024 – Heinrich Köttker und August Grothues seit 50 Jahren in der Feuerwehr

Kluse. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Kluse-Ahlen zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann Bilanz. In seinem Jahresrückblick für 2024 verwies Düthmann auf insgesamt 46 Einsätze, die sich in 12 Brandeinsätzen und 34 technische Hilfeleistungen aufteilten. In den 26 Dienstabenden leisteten die Ehrenamtlichen knapp nochmals 1120  Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Im vergangenen Jahr wurde wieder eine Brandschutzerziehung aller drei Grundschulen des Kluser Einsatzgebietes vollzogen, in denen 68 Kinder für das Thema sensibilisiert wurden. Düthmann dankte allen für den großartigen Einsatz.

Heinrich Köttker und August Grothues seit einem halben Jahrhundert in der Feuerwehr Kluse-Ahlen

Für die 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Heinrich Köttker und August Grothues vom Verbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers mit dem goldenen Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Die Feuerwehr Kluse konnte acht neue Einsatzkräfte für den Dienst in der Feuerwehr verpflichten. Alle wurden nach der erforderlichen Probezeit für den aktiven Dienst in der Feuerwehr aufgenommen. Nach Absolvierung der erforderlichen Dienstzeit und Lehrgänge, konnte Ortsbrandmeister Düthmann, Michael Gerdes zum Hauptfeuerwehrmann, Christian Kimmina zum Feuerwehrmann, Denise Rijnhout zur Feuerwehrfrau und Paul Schwenke zum Feuerwehrmann befördern.

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken dankte allen Einsatzkräften für den unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr und sprach auch der Alters- und Ehrenabteilung seinen größten Lob aus, die seit vielen Jahrzehnten in der Feuerwehr sind und Ihr Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben. Sichtlich erfreut zeigte sich Hermann Wocken darüber, dass nunmehr drei Frauen in der Feuerwehr Kluse-Ahlen aktiv sind. Für eine personell gut aufgestellte Feuerwehr, gehöre auch eine technisch moderne Feuerwehr sowohl im Fahrzeugpark als auch im Feuerwehrhaus, fuhr Hermann Wocken fort und erläuterte das es bereits erste Ideen gibt, um dieses mittelfristig umzusetzen.

Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte allen Einsatzkräften und verwies auf die sehr gute Zusammenarbeit in der Samtgemeinde. Ein besonderer Dank galt auch der Samtgemeinde Dörpen, die alle notwendigen Anschaffungen auch bei limitierten finanziellen Mitteln getätigt hat. Gruber unterrichtete die Versammlung noch über Veränderungen bei der Prüfung der persönlichen Schutzausrichtung und der neuen Feuerwehrverordnung.

Brandabschnittleiter Nord und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling Hans-Bernd Ahlers, überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Ahlers ging auf Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr sowie des im November veröffentlichten Brandschutzgesetzes ein. Des Weiteren gab er noch einen Ausblick zur neuen Feuerwehrausbildung.

Winterfest der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen: Ehrungen und Beförderungen

Im festlichen Rahmen des Winterfests der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen wurden zahlreiche Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und ihre Verdienste ausgezeichnet. Ortsbrandmeister Michael Stindt, Gemeindebrandmeister Holger Fennen und Brandabschnittsleiter (Nord) Hans-Bernd Ahlers nahmen die Ehrungen und Beförderungen vor und bedankten sich herzlich für das Engagement im Dienst der Gemeinschaft.

Beförderungen:

Vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann:

Mathias Goldmann, Nico-Daniel Janßen, Jens Mayer, Louis Rolfes, Mats Wübben, Malte Pethan & Ole Rolfes

Von der Feuerwehrfrauanwärterin zur Feuewehrfrau:

Angelina Monitz

Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann:

Jonas Funke, Timo Jansen, Patrick Brake, Florian Koop & Tammo Plüster

Von der Feuerfrau zur Oberfeuerfrau:

Sina Goldsweer

Zum Hauptfeuerwehrmann:

Markus Schulte

Vom Löschmeister zum Oberlöschmeister:

Stefan Burlager, Maik Oldiges, Matthias Meibers & Dustin Schröter

Zum Hauptlöschmeister:

Hendrik Funke

Zu Brandmeistern:

Peter Neumann & Michael Stindt

Ehrungen für langjährigen Dienst und besondere Verdienste:

25 Jahre im Dienst: Hendrik Funke & Hermann Rühlander (Ehrennadel in Silber)

40 Jahre im Dienst: Detlef Becker

Ehrennadel in Silber vom Kreisfeuerwehrverband: Torsten Stindt und Ulrich Brake

Ehrenmedaille für besondere Verdienste: Christoph Hüntelmann


 

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh

Werpeloh. Als Wilm Eilers die Einsatz- und Ausbildungsstunden seiner Einsatzkräfte vorlaß, stauten diese nicht schlecht, denn sie leisteten 1220 Stunden. Neben 19 Einsätzen, die sich in 4 Brandeinsätze und 15 Hilfeleistungseinsätze aufteilten, wurde die Feuerwehr Werpeloh noch zu einer Realbrandübung gerufen. Derzeit befinden sich 47 Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh, davon sind 36 in der Einsatzabteilung aktiv und elf in der Altersabteilung, auch dieses Jahr konnte wieder eine Neuaufnahme in die Wehr verzeichnet werden. Zu der Ausbildung an den eignen Dienstabenden, konnten zusätzlich noch sieben Kameraden auf Landkreisebene Lehrgänge absolvieren. Achim Will stellvertretender Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Sögel konnte an diesem Abend noch einige Beförderungen durchführen, so wurde Thomas Eilers zum Oberfeuerwehrmann, Tim Anneken zum Hauptfeuerwehrmann, Rainer Hempen und Lukas Pohlmann zum 1. Hauptfeuerwehrmann ernannt.

 

Bild: Die Feuerwehrführung aus Werpeloh (links) sowie Achim Will (rechts) beförderten Rainer Hempen Thomas Eilers, Tim Anneken und Lukas Pohlmann.


 

 

Feuerwehr Berßen muss 2024 zu 28 Einsätzen ausrücken – und feiert Winterfest mit Beförderungen 

Klein Berßen. Heiner Kathmann begrüßte neben den zahlreichen Ehrengästen auch eine Großzahl der Mitglieder der Feuerwehr Berßen und deren Partner und Partnerinnen. Außerdem bedankte sich Kathmann zunächst bei seinen Stellvertretern Hendrik Heller und Tim Schütte „Das erste Jahr war sehr intensiv, weil wir viel neues lernen mussten“, denn die Drei bilden seit nun mehr ein Jahr das Führungstrio der Feuerwehr Berßen. Die Ortsfeuerwehr wurde im Jahr 2024 zu 28 Einsätzen gerufen. Die Einsätze teilten sich in 19 Hilfeleistungseinsätzen und neun Brandeinsätzen auf, indem über 480 Stunden erbracht worden sind. Neben den Einsätzen wurden auch 42 Dienstabende abgehalten, wo die Ausbildung im Vordergrund stand.

Der Ortsbürgermeister Reinhard Kurlemann dankte im Namen der Gemeinden Groß Berßen, Stavern und Klein Berßen den Einsatzkräften, denn ohne deren ehrenamtlichen Engagement würde es kein Gemeindeleben geben. Auch Samtgemeinde Bürgermeister Klaß überbrachte den Dank und Anerkennung des Rathauses in Sögel und des Samtgemeinderates.

Auch an diesem Abend standen Beförderungen und Ehrungen in Vordergrund, dies durfte Gemeindebrandmeister Martin Klaas übernehmen, nach seiner Dankesrede wurde Christian Scheperjans zum Feuerwehrmann, Patrick Neeland und Marcel Schrant zum Hauptfeuerwehrmann und Tim Schütte zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert.

Der stellvertretene Abschnittsleiter Nord Martin Pülsken zeichnete nach seinen Grußworten Heiner Kathmann aus, der seit nunmehr 25 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst tätig ist. Über 40 Jahre Feuerwehrdienst durfte sich Johann Hinrichs freuen, auch er wurde von Pülsken geehrt. Zusätzlich bekamen Thomas Bruns und Michael Schrant die Ehrennadel vom Kreisfeuerwehrverband.

Bild: Die Kameraden und deren Partnerinnen freuen sich über die Beförderungen und Ehrungen durch Gemeindebrandmeister Klaas (links) und  stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Martin Pülsken (4.ter  von links).


 

Heinrich Rohjans für 60 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Hilkenbrook geehrt

Auf dem Winterfest vom 11.01.2025 der Freiwilligen Feuerwehr Hilkenbrook wurden zahlreiche Ehrungen und Beförderungen vorgenommen.

Nachdem Ortsbrandmeister Manfred Lammers alle Gäste begrüßen durfte, zog Lammers in seiner Ansprache Bilanz. In 2024 wurden die Kameraden und Kameradinnen zu insgesamt 12 Einsätzen gerufen, davon 6 Brandeinsätze und ein Verkehrsunfall. Ein Ereignis sticht hierbei hervor, der Großbrand des Torfwerks in Surwold an Pfingsten. Zudem konnte die Feuerwehr Hilkenbrook mit einem Festmarsch in Ihr neu gebautes Feuerwehrhaus an der Hauptstraße umziehen, die Einweihungsfeier findet im Mai 2025 statt. Außerdem hat der Landkreis Emsland ein UTV (geländegängiges Quad) beschafft, das in Hilkenbrook stationiert ist. Manfred Lammers dankte allen Kameraden und Kameradinnen für Ihre Einsatzbereitschaft.

Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann dankte ebenfalls, im Namen der Verwaltung und des Rates der Samtgemeinde Nordhümmling, allen Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen für Ihren unermüdlichen Einsatz.

Hilkenbrooks Bürgermeister Bernhard Düvel und stellvertretender Samtgemeindebrandmeister Torsten Stindt konnten sich den Worten von Hüntelmann nur anschließen und bestätigten den guten Zusammenhalt in der Feuerwehr Hilkenbrook.

Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und stellvertretender Kreisbrandmeister und Brandabschnittsleiter Nord Hans-Bernd Ahlers überbrachten Grüße und Dank vom Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling und vom Landkreis Emsland für die vielen ehrenamtlichen geleisteten Stunden der Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Hilkenbrook.

Eine seltene Ehrung erhielt Heinrich Rohjans für 60 Jahre Feuerwehrdienst, er wurde mit dem Feuerwehrehrenzeichen geehrt. Heinrich Rohjans trat am 01.04.1964 in die Feuerwehr Hilkenbrook ein und durchlief viele Dienstgrade und Dienststellungen.

Mit der Silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurde stellvertretender Ortsbandmeister Michael Kohlenberg geehrt. Kohlenberg ist 2003 in die Feuerwehr Hilkenbrook eingetreten und ist seit 2012 bis heute stellvertretender Ortsbrandmeister.

Zu diesen Ehrungen wurden noch folgende Beförderungen vollzogen:

zum Feuerwehrmann:

-          Tristan Walker

zur Oberfeuerwehrfrau:

-          Julia Hanekamp

-          Ilka Brüggemann

-          Nele Möring

-          Sophie Helmer

zum Oberfeuerwehrmann:

-          Finn Diekhaus

-          Matthias Veldkamp

-          Sebastian Pohlabeln

zur Hauptfeuerwehrfrau:

-          Lina Helmer

zum Hauptfeuerwehrmann:

-          Tobias Bödecker

zum Löschmeister:

-          Tobias Kohlenberg

-          Leon Düvel

Ralf Wacker und Christian Pohlmann mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. geehrt – Beförderungen für verdiente Kameraden

Jsie. Dersum. Anlässlich des diesjährigen Kameradschaftsabends zog Dersums Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. Zu insgesamt 40 Einsätzen seien die aktiven Einsatzkräfte ausgerückt, in denen 670 Stunden geleistet wurden, so Brümmer. Ein deutlich ruhigeres Jahr als das Jahr 2023 fuhr Brümmer fort, was aber auch positiv zu sehen sei, denn weniger Personen waren in einer Notlage. Insgesamt wurden somit knapp 2820 Stunden mit den Dienstveranstaltungen und Lehrgängen ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet.

Zum weiteren Aufgabengebiet zählte Brümmer die Brandschutzerziehung der Schulkinder, sowie den vorbeugenden Brandschutz bei ortsansässigen Unternehmen. Ortsbrandmeister Brümmer dankte allen Einsatzkräften für die hervorragende Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr.

Bürgermeister Paul Hannen dankte den Blauröcken im Namen der Gemeinde Dersum für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Walchums Bürgermeister Alois Milsch schloss sich den Dankesworten von Hannen an und dankte den Einsatzkräften.

-Silberne Ehrennadel für besondere Verdienste im Feuerlöschwesen-

Im Mittelpunkt des Festes standen die Ehrungen und Beförderungen in der Feuerwehr Dersum. Abschnittleiter Nord und Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. Hans Bernd Ahlers ehrte für besondere Verdienste im Feuerlöschwesen Ralf Wacker und Christian Pohlmann mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. Beide haben über Jahre hinweg unterschiedlichste Funktionen im Ortskommando wahrgenommen.

Aufgrund seiner Funktion des Ortsbrandmeisters erhielt Marcel Brümmer die Beförderung zum Oberbrandmeister von Gemeindebrandmeister Gerd Gruber.

Ortsbrandmeister Brümmer beförderte nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit Joachim Wilholt zum Hauptfeuerwehrmann. Die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann nahm Christoph Kuper entgegen. Henning Stefens wurde zum Feuerwehrmann befördert.

Die Beförderten, Geehrten und Gratulanten von links nach rechts: Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann, Sebastian Koop, Henning Stefens, Abschnittleiter Nord und Verbandsvorsitzender KFV Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers, Christoph Kuper, Heidi und Christian Pohlmann, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, Rita und Ralf Wacker, Joachim Wilholt, Paul Hannen, Alois Milsch, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber

Ortsfeuerwehr Aschendorf zieht Jahresbilanz – Das hat die Einsatzkräfte 2024 bewegt

Am 27.12.2024 fand die jährliche Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Aschendorf statt. Ortsbrandmeister Mirco Krange begrüßte alle anwesenden Mitglieder sowie zahlreiche Gäste aus der Politik.

Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Ernennung von fünf neuen Feuerwehrmännern. Jonathan Helm, Nils Closson, Simon Blömer, Justin Kuiper und Oliver Hackling wurden nach Absolvierung der erforderlichen Mindestdienstzeit und erforderlichen Lehrgängen zum Feuerwehrmann ernannt. Mirco Krange betonte, dass die neuen Feuerwehrmänner nicht nur durch ihre Ausbildung, sondern auch durch ihre Bereitschaft, im Ernstfall zu helfen, einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Gemeinde leisten werden.

Neben den Ernennungen stand auch die Ehrung von zwei langjährigen Mitgliedern im Mittelpunkt der Versammlung. Ingo Vosse und Peter Kruse wurden für ihre dreißigjährige Mitgliedschaft, unermüdliche Arbeit und ihren Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurden durch die Aschendorfer Feuerwehr insgesamt 86 Einsätze abgewickelt, darunter 33 Brandeinsätze, 38 technische Hilfeleistungen und 15 Fehlalarme. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Bewältigung von mehreren Großbränden, bei denen die Feuerwehr in enger Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und den weiteren Ortsfeuerwehren aus dem Papenburger Stadtgebiet schnelle und effiziente Hilfe leisten konnte. Mirco Krange nannte hier als kurzes Beispiel den Brand vom 06.09. beim Kraftwerk in Papenburg, bei dem parallel nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt das NDR 2 Festival stattfand. Zudem fanden im letzten Jahr zahlreiche Übungen und Fortbildungen statt, bei denen die Kameraden und Kameradinnen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweiterten.

Foto von links: Nils Closson, Oliver Hackling, Jonathan Helm, Simon Blömer, Justin Kuiper, Ortsbürgermeisterin Marion Terhalle, Stellv. Ortsbrandmeiter Thorsten Bögemann. 

Hintere Reihe von Links: Ortsbrandmeister Mirco Krange, Erster Stadtrat Hermann Wessels, Raffael Hackling, Ingo Vosse, Peter Kruse, Stadtbrandmeister Georg Kruth, Feuerwehrausschussmitglied Marlies Uchtmann.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Feuerwehr ist die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr erneut eine bedeutende Rolle gespielt hat. Jugendwart Alexander Schomaker berichtete von der starken und wachsenden Anzahl junger Mitglieder, die sich mit viel Engagement und Begeisterung in der Ausbildung und bei Übungen beteiligt haben. Die Jugendfeuerwehr bietet nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, praktische Fähigkeiten im Bereich Brand- und Katastrophenschutz zu erlernen, sondern fördert auch den Teamgeist und das Verantwortungsbewusstsein. Wie wichtig die Jugendfeuerwehr für die Feuerwehr ist, konnte an diesem Abend gesehen werden: Vier der fünf ernannten Kameraden sind aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergetreten. Ebenso wurde auf die fortlaufende Suche nach neuen Mitgliedern hingewiesen. Besonders in der aktuellen Zeit ist es von großer Bedeutung, weiterhin junge, motivierte Menschen für die Feuerwehr zu gewinnen, um auch künftig einen reibungslosen und effektiven Einsatzdienst sicherzustellen.

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