Jugendfeuerwehr Esterwegen feierlich gegründet
Mit einer feierlichen Veranstaltung wurde am vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehr Esterwegen offiziell ins Leben gerufen. 15 Jungen und Mädchen sowie ebenso viele Betreuerinnen und Betreuer bilden das neue Team, das unter der Leitung von Malte Pethan und Sina Goldsweer künftig den Feuerwehrnachwuchs in Esterwegen stärken wird.
Zur Gründungsfeier fanden sich zahlreiche Gäste aus Feuerwehr und Politik und natürlich die Eltern ins Feuerwehrhaus ein. Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe eines Wimpels durch den Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann – ein symbolisches Zeichen für den Zusammenhalt und die Förderung der neuen Einheit.
Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr setzt Esterwegen ein wichtiges Zeichen für die Zukunft der Feuerwehr. "Wir freuen uns, so viele motivierte Kinder und Jugendliche in unseren Reihen begrüßen zu können", betonte Ortsbrandmeister Michael Stindt. Sein Dank galt auch den Betreuerinnen und Betreuern, die neben ihren Übungs- und Einsatzdienst viel Zeit investieren, um den jungen Mitgliedern die Grundlagen des Feuerwehrdienstes näherzubringen.
Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung wird auch die Gemeinschaft in der Jugendfeuerwehr großgeschrieben. Geplant sind Spiele, gemeinsame Ausflüge sowie die Teilnahme am Zeltlager mit anderen Jugendfeuerwehren. „Die Jugendlichen und Kinder sollen nicht nur lernen, Brände zu löschen, sondern auch Teamgeist und Zusammenhalt erfahren“, erklärte Jugendwart Malte Pethan.
Nach dem offiziellen Teil bewiesen die jungen Feuerwehrleute bereits ihr Können: Bei einer Löschübung stellten sie unter den Augen der Gäste ihr frisch erlerntes Wissen unter Beweis. Die Übung verlief reibungslos und zeigte eindrucksvoll das Engagement der Nachwuchskräfte.
Über 300 Jahre Feuerwehr
Ehrungen auf Kameradschaftsabend der Feuerwehren Lathen und Sustrum
Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr standen im Mittelpunkt des traditionellen Kameradschaftsabends der Freiwilligen Feuerwehren Lathen und Sustrum. In einer festlichen Atmosphäre konnte Gemeindebrandmeister Thomas Haake neben den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie deren Partnerinnen und Partner zahlreiche Ehrengäste aus Verwaltung und Politik begrüßen.
128-mal Alarm im Jahr 2024
In seiner Ansprache blickte Haake auf das abgelaufene Jahr zurück. Die Feuerwehr Sustrum rückte insgesamt zu 40 Einsätzen aus, davon 18 Brandeinsätze, 17 technische Hilfeleistungen und 5 Fehlalarme, was insgesamt 822 Einsatzstunden entsprach. Die Feuerwehr Lathen verzeichnete 88 Einsätze, darunter 26 Brandeinsätze und 62 technische Hilfeleistungen, mit insgesamt 1437 Einsatzstunden. Hinzu kamen unzählige weitere Stunden Aus- und Fortbildung, die an den Dienstabenden oder bei Lehrgängen sowie bei Einstzübungen geleistet wurden.
Besonders stolz waren die Anwesenden auf die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr 25 Dienstabende mit durchschnittlich 12 Kindern und 5 Betreuern absolvierte.
Neue Fahrzeuge und Feuerwehrbedarfsplan
Bereits Ende 2024 wurden die Aufträge für 2 neue Einsatzfahrzeuge vergeben: So werden ein neuer Einsatzleitwagen (ELW 1) für die Feuerwehr Lathen und ein Mannschaftstransportwagen (MTW) für die Feuerwehr Sustrum beschafft. Beide Fahrzeuge sollen bis Ende 2026 übergeben werden. Darüber hinaus wurde die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans in die Wege geleitet, um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein. Gemeindebrandmeister Haake zeigte sich sehr erfreut, dass die Kommune als Träger diese Investitionen in die Feuerwehr realisiert.
Wichtiger Teil der Gesellschaft
Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens dankte allen aktiven Feuerwehrmitgliedern und ihren Familien für ihren Einsatz und die Unterstützung. Er hob die Bedeutung der Kameradschaft und des Zusammenhalts innerhalb der Feuerwehr hervor, die einen wichtigen Teil des gesellschaftlichen Lebens in der Region bilden.
Im Hinblick auf die Beschaffungen und die Entwicklung des Feuerwehrbedarfsplans erklärte Wilkens, dass es Aufgabe der Kommune als Träger der Feuerwehr sei, die erforderlichen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Er zeigte sich daher sehr dankbar, dass der Samtgemeinderat diese Notwendigkeit anerkennt und die entsprechenden Beschlüsse einstimmig gefasst wurden.
Aktuelle Themen der Kreisfeuerwehr
In seinem Grußwort sprach Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff über aktuelle Themen. Er informierte über Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr und das im November
veröffentlichte Brandschutzgesetz. Außerdem gab er einen Ausblick auf die neue Modul-Grundlagenausbildung. Weiterhin berichtete er, dass das neue Löschfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) des Bundes, das in Lathen stationiert werden soll, noch nicht ausgeliefert werden konnte. Dieses Fahrzeug soll das außer Dienst gestellte Vorgängerfahrzeug ersetzen.
Ehrungen für insgesamt 305 Jahre Mitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr
Der Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen verdienter Feuerwehrmitglieder.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr wurden der Lathener Ortsbrandmeister Thomas Rensen, der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Sustrum, Michael Hahnenkamp, sowie Sven Stefens mit dem niedersächsischen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr erhielten die Kameraden Manfred Köttker aus Lathen und Andreas Zumdohme aus Sustrum das niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40-jährige Mitgliedschaft.
Besonders hervorzuheben ist die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr, die gleich drei Kameraden entgegennehmen konnten. Der ehemalige Gemeindebrandmeister Heinz Kuhlmann, Hauptfeuerwehrmann Paul Wollschläger (beide Feuerwehr Sustrum) sowie Löschmeister Bernhard Haake (Feuerwehr Lathen) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt.

Silberne Ehrennadel für Ortbrandmeister Frye
Eine besondere Ehre wurde auch Bernward Frye zuteil, der zu seiner Überraschung die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling erhielt. Frye ist seit 1998 in der Feuerwehr Sustrum aktiv und hat sich durch seine langjährige Tätigkeit unter anderem als Ortsbrandmeister verdient gemacht.
Würdigung für Heiner Bojer
In Anerkennung seiner 29-jährigen Amtszeit als Bürgermeister von Renkenberge, während der er sich stets für die Belange der Feuerwehr einsetzte, wurde Bojer von der Feuerwehrführung geehrt. Gemeindebrandmeister Thomas Haake würdigte Bojer in seiner Dankesrede dafür, dass er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hatte, und erinnerte an Einsätze in Renkenberge, bei denen Bojer immer präsent war.
46 Einsätze für die Feuerwehr Kluse-Ahlen im Jahr 2024 – Heinrich Köttker und August Grothues seit 50 Jahren in der Feuerwehr
Kluse. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Kluse-Ahlen zog Ortsbrandmeister Frank Düthmann Bilanz. In seinem Jahresrückblick für 2024 verwies Düthmann auf insgesamt 46 Einsätze, die sich in 12 Brandeinsätzen und 34 technische Hilfeleistungen aufteilten. In den 26 Dienstabenden leisteten die Ehrenamtlichen knapp nochmals 1120 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Im vergangenen Jahr wurde wieder eine Brandschutzerziehung aller drei Grundschulen des Kluser Einsatzgebietes vollzogen, in denen 68 Kinder für das Thema sensibilisiert wurden. Düthmann dankte allen für den großartigen Einsatz.
Heinrich Köttker und August Grothues seit einem halben Jahrhundert in der Feuerwehr Kluse-Ahlen
Für die 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Heinrich Köttker und August Grothues vom Verbandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers mit dem goldenen Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Die Feuerwehr Kluse konnte acht neue Einsatzkräfte für den Dienst in der Feuerwehr verpflichten. Alle wurden nach der erforderlichen Probezeit für den aktiven Dienst in der Feuerwehr aufgenommen. Nach Absolvierung der erforderlichen Dienstzeit und Lehrgänge, konnte Ortsbrandmeister Düthmann, Michael Gerdes zum Hauptfeuerwehrmann, Christian Kimmina zum Feuerwehrmann, Denise Rijnhout zur Feuerwehrfrau und Paul Schwenke zum Feuerwehrmann befördern.
Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken dankte allen Einsatzkräften für den unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr und sprach auch der Alters- und Ehrenabteilung seinen größten Lob aus, die seit vielen Jahrzehnten in der Feuerwehr sind und Ihr Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben. Sichtlich erfreut zeigte sich Hermann Wocken darüber, dass nunmehr drei Frauen in der Feuerwehr Kluse-Ahlen aktiv sind. Für eine personell gut aufgestellte Feuerwehr, gehöre auch eine technisch moderne Feuerwehr sowohl im Fahrzeugpark als auch im Feuerwehrhaus, fuhr Hermann Wocken fort und erläuterte das es bereits erste Ideen gibt, um dieses mittelfristig umzusetzen.
Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte allen Einsatzkräften und verwies auf die sehr gute Zusammenarbeit in der Samtgemeinde. Ein besonderer Dank galt auch der Samtgemeinde Dörpen, die alle notwendigen Anschaffungen auch bei limitierten finanziellen Mitteln getätigt hat. Gruber unterrichtete die Versammlung noch über Veränderungen bei der Prüfung der persönlichen Schutzausrichtung und der neuen Feuerwehrverordnung.
Brandabschnittleiter Nord und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling Hans-Bernd Ahlers, überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Ahlers ging auf Neuigkeiten aus der Kreisfeuerwehr sowie des im November veröffentlichten Brandschutzgesetzes ein. Des Weiteren gab er noch einen Ausblick zur neuen Feuerwehrausbildung.
Winterfest der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen: Ehrungen und Beförderungen
Im festlichen Rahmen des Winterfests der Freiwilligen Feuerwehr Esterwegen wurden zahlreiche Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz und ihre Verdienste ausgezeichnet. Ortsbrandmeister Michael Stindt, Gemeindebrandmeister Holger Fennen und Brandabschnittsleiter (Nord) Hans-Bernd Ahlers nahmen die Ehrungen und Beförderungen vor und bedankten sich herzlich für das Engagement im Dienst der Gemeinschaft.
Beförderungen:
Vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann:
Mathias Goldmann, Nico-Daniel Janßen, Jens Mayer, Louis Rolfes, Mats Wübben, Malte Pethan & Ole Rolfes
Von der Feuerwehrfrauanwärterin zur Feuewehrfrau:
Angelina Monitz
Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann:
Jonas Funke, Timo Jansen, Patrick Brake, Florian Koop & Tammo Plüster
Von der Feuerfrau zur Oberfeuerfrau:
Sina Goldsweer
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Markus Schulte
Vom Löschmeister zum Oberlöschmeister:
Stefan Burlager, Maik Oldiges, Matthias Meibers & Dustin Schröter
Zum Hauptlöschmeister:
Hendrik Funke
Zu Brandmeistern:
Peter Neumann & Michael Stindt
Ehrungen für langjährigen Dienst und besondere Verdienste:
25 Jahre im Dienst: Hendrik Funke & Hermann Rühlander (Ehrennadel in Silber)
40 Jahre im Dienst: Detlef Becker
Ehrennadel in Silber vom Kreisfeuerwehrverband: Torsten Stindt und Ulrich Brake
Ehrenmedaille für besondere Verdienste: Christoph Hüntelmann
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh
Werpeloh. Als Wilm Eilers die Einsatz- und Ausbildungsstunden seiner Einsatzkräfte vorlaß, stauten diese nicht schlecht, denn sie leisteten 1220 Stunden. Neben 19 Einsätzen, die sich in 4 Brandeinsätze und 15 Hilfeleistungseinsätze aufteilten, wurde die Feuerwehr Werpeloh noch zu einer Realbrandübung gerufen. Derzeit befinden sich 47 Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr Werpeloh, davon sind 36 in der Einsatzabteilung aktiv und elf in der Altersabteilung, auch dieses Jahr konnte wieder eine Neuaufnahme in die Wehr verzeichnet werden. Zu der Ausbildung an den eignen Dienstabenden, konnten zusätzlich noch sieben Kameraden auf Landkreisebene Lehrgänge absolvieren. Achim Will stellvertretender Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Sögel konnte an diesem Abend noch einige Beförderungen durchführen, so wurde Thomas Eilers zum Oberfeuerwehrmann, Tim Anneken zum Hauptfeuerwehrmann, Rainer Hempen und Lukas Pohlmann zum 1. Hauptfeuerwehrmann ernannt.
Bild: Die Feuerwehrführung aus Werpeloh (links) sowie Achim Will (rechts) beförderten Rainer Hempen Thomas Eilers, Tim Anneken und Lukas Pohlmann.
Feuerwehr Berßen muss 2024 zu 28 Einsätzen ausrücken – und feiert Winterfest mit Beförderungen
Klein Berßen. Heiner Kathmann begrüßte neben den zahlreichen Ehrengästen auch eine Großzahl der Mitglieder der Feuerwehr Berßen und deren Partner und Partnerinnen. Außerdem bedankte sich Kathmann zunächst bei seinen Stellvertretern Hendrik Heller und Tim Schütte „Das erste Jahr war sehr intensiv, weil wir viel neues lernen mussten“, denn die Drei bilden seit nun mehr ein Jahr das Führungstrio der Feuerwehr Berßen. Die Ortsfeuerwehr wurde im Jahr 2024 zu 28 Einsätzen gerufen. Die Einsätze teilten sich in 19 Hilfeleistungseinsätzen und neun Brandeinsätzen auf, indem über 480 Stunden erbracht worden sind. Neben den Einsätzen wurden auch 42 Dienstabende abgehalten, wo die Ausbildung im Vordergrund stand.
Der Ortsbürgermeister Reinhard Kurlemann dankte im Namen der Gemeinden Groß Berßen, Stavern und Klein Berßen den Einsatzkräften, denn ohne deren ehrenamtlichen Engagement würde es kein Gemeindeleben geben. Auch Samtgemeinde Bürgermeister Klaß überbrachte den Dank und Anerkennung des Rathauses in Sögel und des Samtgemeinderates.
Auch an diesem Abend standen Beförderungen und Ehrungen in Vordergrund, dies durfte Gemeindebrandmeister Martin Klaas übernehmen, nach seiner Dankesrede wurde Christian Scheperjans zum Feuerwehrmann, Patrick Neeland und Marcel Schrant zum Hauptfeuerwehrmann und Tim Schütte zum 1. Hauptfeuerwehrmann befördert.
Der stellvertretene Abschnittsleiter Nord Martin Pülsken zeichnete nach seinen Grußworten Heiner Kathmann aus, der seit nunmehr 25 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst tätig ist. Über 40 Jahre Feuerwehrdienst durfte sich Johann Hinrichs freuen, auch er wurde von Pülsken geehrt. Zusätzlich bekamen Thomas Bruns und Michael Schrant die Ehrennadel vom Kreisfeuerwehrverband.
Bild: Die Kameraden und deren Partnerinnen freuen sich über die Beförderungen und Ehrungen durch Gemeindebrandmeister Klaas (links) und stellvertretenden Abschnittsleiter Nord Martin Pülsken (4.ter von links).
Heinrich Rohjans für 60 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Hilkenbrook geehrt
Auf dem Winterfest vom 11.01.2025 der Freiwilligen Feuerwehr Hilkenbrook wurden zahlreiche Ehrungen und Beförderungen vorgenommen.
Nachdem Ortsbrandmeister Manfred Lammers alle Gäste begrüßen durfte, zog Lammers in seiner Ansprache Bilanz. In 2024 wurden die Kameraden und Kameradinnen zu insgesamt 12 Einsätzen gerufen, davon 6 Brandeinsätze und ein Verkehrsunfall. Ein Ereignis sticht hierbei hervor, der Großbrand des Torfwerks in Surwold an Pfingsten. Zudem konnte die Feuerwehr Hilkenbrook mit einem Festmarsch in Ihr neu gebautes Feuerwehrhaus an der Hauptstraße umziehen, die Einweihungsfeier findet im Mai 2025 statt. Außerdem hat der Landkreis Emsland ein UTV (geländegängiges Quad) beschafft, das in Hilkenbrook stationiert ist. Manfred Lammers dankte allen Kameraden und Kameradinnen für Ihre Einsatzbereitschaft.
Samtgemeindebürgermeister Christoph Hüntelmann dankte ebenfalls, im Namen der Verwaltung und des Rates der Samtgemeinde Nordhümmling, allen Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen für Ihren unermüdlichen Einsatz.
Hilkenbrooks Bürgermeister Bernhard Düvel und stellvertretender Samtgemeindebrandmeister Torsten Stindt konnten sich den Worten von Hüntelmann nur anschließen und bestätigten den guten Zusammenhalt in der Feuerwehr Hilkenbrook.
Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und stellvertretender Kreisbrandmeister und Brandabschnittsleiter Nord Hans-Bernd Ahlers überbrachten Grüße und Dank vom Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling und vom Landkreis Emsland für die vielen ehrenamtlichen geleisteten Stunden der Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Hilkenbrook.
Eine seltene Ehrung erhielt Heinrich Rohjans für 60 Jahre Feuerwehrdienst, er wurde mit dem Feuerwehrehrenzeichen geehrt. Heinrich Rohjans trat am 01.04.1964 in die Feuerwehr Hilkenbrook ein und durchlief viele Dienstgrade und Dienststellungen.
Mit der Silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurde stellvertretender Ortsbandmeister Michael Kohlenberg geehrt. Kohlenberg ist 2003 in die Feuerwehr Hilkenbrook eingetreten und ist seit 2012 bis heute stellvertretender Ortsbrandmeister.
Zu diesen Ehrungen wurden noch folgende Beförderungen vollzogen:
zum Feuerwehrmann:
- Tristan Walker
zur Oberfeuerwehrfrau:
- Julia Hanekamp
- Ilka Brüggemann
- Nele Möring
- Sophie Helmer
zum Oberfeuerwehrmann:
- Finn Diekhaus
- Matthias Veldkamp
- Sebastian Pohlabeln
zur Hauptfeuerwehrfrau:
- Lina Helmer
zum Hauptfeuerwehrmann:
- Tobias Bödecker
zum Löschmeister:
- Tobias Kohlenberg
- Leon Düvel
Ralf Wacker und Christian Pohlmann mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. geehrt – Beförderungen für verdiente Kameraden
Jsie. Dersum. Anlässlich des diesjährigen Kameradschaftsabends zog Dersums Ortsbrandmeister Marcel Brümmer Bilanz. Zu insgesamt 40 Einsätzen seien die aktiven Einsatzkräfte ausgerückt, in denen 670 Stunden geleistet wurden, so Brümmer. Ein deutlich ruhigeres Jahr als das Jahr 2023 fuhr Brümmer fort, was aber auch positiv zu sehen sei, denn weniger Personen waren in einer Notlage. Insgesamt wurden somit knapp 2820 Stunden mit den Dienstveranstaltungen und Lehrgängen ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet.
Zum weiteren Aufgabengebiet zählte Brümmer die Brandschutzerziehung der Schulkinder, sowie den vorbeugenden Brandschutz bei ortsansässigen Unternehmen. Ortsbrandmeister Brümmer dankte allen Einsatzkräften für die hervorragende Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr.
Bürgermeister Paul Hannen dankte den Blauröcken im Namen der Gemeinde Dersum für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Walchums Bürgermeister Alois Milsch schloss sich den Dankesworten von Hannen an und dankte den Einsatzkräften.
-Silberne Ehrennadel für besondere Verdienste im Feuerlöschwesen-
Im Mittelpunkt des Festes standen die Ehrungen und Beförderungen in der Feuerwehr Dersum. Abschnittleiter Nord und Verbandsvorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. Hans Bernd Ahlers ehrte für besondere Verdienste im Feuerlöschwesen Ralf Wacker und Christian Pohlmann mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V. Beide haben über Jahre hinweg unterschiedlichste Funktionen im Ortskommando wahrgenommen.
Aufgrund seiner Funktion des Ortsbrandmeisters erhielt Marcel Brümmer die Beförderung zum Oberbrandmeister von Gemeindebrandmeister Gerd Gruber.
Ortsbrandmeister Brümmer beförderte nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit Joachim Wilholt zum Hauptfeuerwehrmann. Die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann nahm Christoph Kuper entgegen. Henning Stefens wurde zum Feuerwehrmann befördert.
Die Beförderten, Geehrten und Gratulanten von links nach rechts: Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann, Sebastian Koop, Henning Stefens, Abschnittleiter Nord und Verbandsvorsitzender KFV Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers, Christoph Kuper, Heidi und Christian Pohlmann, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, Rita und Ralf Wacker, Joachim Wilholt, Paul Hannen, Alois Milsch, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber
Ortsfeuerwehr Aschendorf zieht Jahresbilanz – Das hat die Einsatzkräfte 2024 bewegt
Am 27.12.2024 fand die jährliche Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Aschendorf statt. Ortsbrandmeister Mirco Krange begrüßte alle anwesenden Mitglieder sowie zahlreiche Gäste aus der Politik.
Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Ernennung von fünf neuen Feuerwehrmännern. Jonathan Helm, Nils Closson, Simon Blömer, Justin Kuiper und Oliver Hackling wurden nach Absolvierung der erforderlichen Mindestdienstzeit und erforderlichen Lehrgängen zum Feuerwehrmann ernannt. Mirco Krange betonte, dass die neuen Feuerwehrmänner nicht nur durch ihre Ausbildung, sondern auch durch ihre Bereitschaft, im Ernstfall zu helfen, einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit der Gemeinde leisten werden.
Neben den Ernennungen stand auch die Ehrung von zwei langjährigen Mitgliedern im Mittelpunkt der Versammlung. Ingo Vosse und Peter Kruse wurden für ihre dreißigjährige Mitgliedschaft, unermüdliche Arbeit und ihren Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Im Rückblick auf das vergangene Jahr wurden durch die Aschendorfer Feuerwehr insgesamt 86 Einsätze abgewickelt, darunter 33 Brandeinsätze, 38 technische Hilfeleistungen und 15 Fehlalarme. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Bewältigung von mehreren Großbränden, bei denen die Feuerwehr in enger Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und den weiteren Ortsfeuerwehren aus dem Papenburger Stadtgebiet schnelle und effiziente Hilfe leisten konnte. Mirco Krange nannte hier als kurzes Beispiel den Brand vom 06.09. beim Kraftwerk in Papenburg, bei dem parallel nur wenige hundert Meter Luftlinie entfernt das NDR 2 Festival stattfand. Zudem fanden im letzten Jahr zahlreiche Übungen und Fortbildungen statt, bei denen die Kameraden und Kameradinnen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweiterten.
Foto von links: Nils Closson, Oliver Hackling, Jonathan Helm, Simon Blömer, Justin Kuiper, Ortsbürgermeisterin Marion Terhalle, Stellv. Ortsbrandmeiter Thorsten Bögemann.
Hintere Reihe von Links: Ortsbrandmeister Mirco Krange, Erster Stadtrat Hermann Wessels, Raffael Hackling, Ingo Vosse, Peter Kruse, Stadtbrandmeister Georg Kruth, Feuerwehrausschussmitglied Marlies Uchtmann.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Feuerwehr ist die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr erneut eine bedeutende Rolle gespielt hat. Jugendwart Alexander Schomaker berichtete von der starken und wachsenden Anzahl junger Mitglieder, die sich mit viel Engagement und Begeisterung in der Ausbildung und bei Übungen beteiligt haben. Die Jugendfeuerwehr bietet nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, praktische Fähigkeiten im Bereich Brand- und Katastrophenschutz zu erlernen, sondern fördert auch den Teamgeist und das Verantwortungsbewusstsein. Wie wichtig die Jugendfeuerwehr für die Feuerwehr ist, konnte an diesem Abend gesehen werden: Vier der fünf ernannten Kameraden sind aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergetreten. Ebenso wurde auf die fortlaufende Suche nach neuen Mitgliedern hingewiesen. Besonders in der aktuellen Zeit ist es von großer Bedeutung, weiterhin junge, motivierte Menschen für die Feuerwehr zu gewinnen, um auch künftig einen reibungslosen und effektiven Einsatzdienst sicherzustellen.
Neujahrsempfang des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling e.V.
Der Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling e.V. hatte seine Mitglieder am 16.01.2025 in die Feuerwehrtechnische Zentrale zum Neujahrsempfang geladen. Der Vorsitzende Hans-Bernd Ahlers freute sich, die Gäste in dem fast voll gefüllten Raum zu begrüßen. Von der Kreisfeuerwehrführung waren auch der Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, der Bandabschnittsleiter Mitte Wolfgang Veltrup mit seinem Stellvertreter Leo Menger, der stellv. Brandabschnittsleiter Süd Alois Wilmes und der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Jens Menke der Einladung gefolgt. Ebenfalls konnte Ahlers Vertreter des Technischen Hilfswerkes, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes und der Polizei begrüßen.
Personelle Veränderungen
In der letzten Zeit gab es personelle Veränderungen im Norden des Emslandes. In Rhede wurde Nils Maasmann zum stellv. Gemeindebrandmeister ernannt. In Klein Berßen sind nun Heiner Kathmann und Hendrik Heller die Ortsbrandmeister, bzw. Vertreter. Oliver Kremer hat den Posten des stellv. Leiters der Werkfeuerwehr Meyer Port 4 übernommen und Peter Neumann ist nun der stellv. Leiter der ATP-Strecke.
Im November ist das neue Nds. Brandschutzgesetz in Kraft getreten. Die wichtigsten Neuerungen, aber auch die leider nicht aufgenommen Wünsche der niedersächsischen Feuerwehren wurden vom Vorsitzenden erörtert. Auch auf die Aufstellung der Kreisfeuerwehrbereitschaften und die Verfahrensweise bei der Nutzung privater PKW mit Sondersignalanlagen wurde an diesem Abend eingegangen.
Bald neue Dienstgrade
Die neuen Dienstgrade und die neue Dienstkleidung, welche für Niedersachsen eingeführt werden, wird in der Feuerwehrverordnung geregelt, welche kurz vor der Veröffentlichung steht. Danach wird man sich neben der neuen Kleidung auch an neue Dienstgrade gewöhnen dürfen. Kameradinnen und Kameraden, welche derzeit zum Beispiel in der Riege der Löschmeister zu finden sind, heißen dann Brandmeister und die jetzigen Brandmeister werden dann zu Inspektoren.
Ahlers ließ mittels vieler Bilder das Einsatzgeschehen 2024 im Bereich des Verbandes noch einmal Revue passieren. Viele Brände galt es abzuarbeiten und auch viele Technische Hilfeleistungen, wie zum Beispiel Verkehrsunfälle. Hierbei wurde auch noch einmal darauf hingewiesen, dass seitens des Innenministeriums die Kameradinnen und Kameraden noch mit einer Hochwassermedaille geehrt werden sollen, die beim Winterhochwasser 2023/2024 im Einsatz gewesen sind.
Auch neue Fahrzeuge und neue Feuerwehrhäuser wurden in den Dienst gestellt und somit ihrer Bestimmung übergeben. Nachdem der Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff die Grüße der Kreisfeuerwehrführung überbrachte, ging er auf die vielen Veränderungen auf Landes- und auch auf Landkreisebene ein.
Wichtiger Termin
Der Vorsitzende Hans-Bernd Ahlers nannte am Ende des Abends noch einmal einen wichtigen Termin. Am 30.08.2025 wird der Kreisfeuerwehrverband Aschendorf-Hümmling e. V. sein 75-jähriges Bestehen feiern.
65, 50, 40 und 25 Jahre in der Feuerwehr
Ehrungen und Beförderungen bei den Wehren Sögel und Werpeloh
Werpeloh. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Feuerwehrfestes der Feuerwehren Werpeloh und Sögel standen die Ehrungen langjährig tätiger Feuerwehrleute sowie Beförderungen. Neben Bernhard Rakers, der seit 60 Jahren der Feuerwehr angehört, wurden fünf weitere Kameraden für 50 Jahre und zwei weitere für 40 bzw. 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Die Ortsbrandmeister Wilm Eilers (Werpeloh) und Markus Heller (Sögel) freuten sich über „ein volles Haus“ und betonten in ihren Ansprachen, dass das Feuerwehrfest, welches die beiden Wehren seit Jahren gemeinsam feiern, als Dank für das Engagement der Feuerwehrleute diene. Besonders dankten sie den Familien, Angehörigen, Freundinnen und Freunden der Kameradinnen und Kameraden für ihr Verständnis und ihre Unterstützung der Feuerwehrarbeit.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften
Ehrung für langjährige Mitgliedschaften: Bernhard Rakers (6. von rechts) wurde für über 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Sögel mit dem Goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Weitere Ehrungen gingen für 50 Jahre Feuerwehr an Lambert Brand (links), Johann Segbers (3. von links), Hans-Georg Meyer (9. von links), Gerd Pohlmann (vorne), Bernd Eilers (7. von rechts), für 40 Jahre an Georg Lake (3. von rechts) und 25 Jahre an Johannes Eilers (4. von rechts). Unser Foto zeigt die Geehrten mit ihren Partnerinnen und der Feuerwehrführung.
Gemeindebrandmeister Martin Klaas lobte die hervorragende Zusammenarbeit der fünf Feuerwehren in der Samtgemeinde Sögel. Im Namen des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers, ehrte Klaas den Oberfeuerwehrmann Bernhard Rakers (Feuerwehr Sögel) für 60 Jahre Mitgliedschaft mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes.
Fünf Kameraden wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: Oberbrandmeister Lambert Brand, Oberbrandmeister Johann Segbers, 1. Hauptfeuerwehrmann Hans-Georg Meyer (alle Feuerwehr Sögel), Hauptfeuerwehrmann Bernd Eilers und Hauptfeuerwehrmann Gerd Pohlmann (beide Feuerwehr Werpeloh). Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielt der 1. Hauptfeuerwehrmann Georg Lake (Feuerwehr Sögel) das Goldene Ehrenzeichen. Dem Hauptfeuerwehrmann Johannes Eilers (Werpeloh) wurde das Silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit verliehen.
Gemeindebrandmeister Klaas beförderte zudem den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Werpeloh, Wilm Eilers, und dessen Stellvertreter Johannes Schmitz zu Hauptlöschmeistern. Beide hatten die dafür erforderlichen Lehrgänge erfolgreich absolviert.
Beförderung zu Hauptlöschmeistern: Gemeindebrandmeister Martin Klaas (3. von links) ernannte Wilm Eilers (2. von rechts) und Johannes Schmitz (4. von rechts).
Bürgermeister Hermann Kuper (Werpeloh) überbrachte die Grüße beider Gemeinderäte, auch im Namen des stellvertretenden Bürgermeisters der Gemeinde Sögel, Jannis Kuper. Er dankte den Feuerwehrleuten im Namen der Bürgerinnen und Bürger für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und betonte, dass die Umsetzung des verabschiedeten Feuerwehrbedarfsplans hohe Priorität genieße. Dies erfordere jedoch erhebliche finanzielle Mittel.
Die Allgemeinde Vertreterin Samtgemeindebürgers, Cornelia Willigmann-Kassner, lobte das Engagement der Wehren und bestätigte ebenfalls, dass intensiv an der Umsetzung des Bedarfsplans gearbeitet werde.
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