Führungswechsel in der Feuerwehr Sögel: Markus Heller soll neuer Ortsbrandmeister werden

Einsatzreiches Jahr 2022 – 103 Mitglieder in der Wehr

Sögel. In der Feuerwehr Sögel zeichnet sich ein Führungswechsel ab: Nach 20-jähriger Tätigkeit als Ortsbrandmeister wird Frank Tholen sein Amt im Herbst aus beruflichen Gründen abgeben. Die Mitgliederversammlung sprach dem bisherigen ersten Stellvertreter Markus Heller in der Vorschlagswahl für die Nachfolge einstimmig das Vertrauen aus. Die endgültige Entscheidung obliegt dem Samtgemeinderat.

Die freiwerdende Position des ersten Stellvertreters soll nach dem Willen der Feuerwehrleute der bisherige zweite Stellvertreter Gerrit Ahrens übernehmen. Als dessen Nachfolger schlug die Mitgliederversammlung Markus Künnen vor. Nach erfolgtem positivem Votum des SG-Rates erfolgt die Umsetzung der Beschlüsse im Herbst.

Zu den weiteren Veränderungen im Ortskommando gehört die Ernennung von Jürgen Grote zum Sicherheitsbeauftragten. Diese Funktion hatte Markus Heller bislang inne. Ludger Rötepohl wird zukünftig das Amt des Pressewartes übernehmen, da der bisherige Pressewart Lambert Brand in wenigen Monaten die Altersgrenze erreicht.

Die Versammlung gedachte des verstorbenen Helmut Westermann, der sich, so Ortsbrandmeister Frank Tholen, in den letzten Jahrzehnten seiner Dienstzeit als langjähriger stellvertretender Samtgemeindedirektor, Erster Samtgemeinderat und zuletzt als Hauptverwaltungsbeamter sehr um das Feuerwehrwesen in der Samtgemeinde verdient gemacht habe. In seinem Jahresrückblick berichtete Tholen von einem ereignisreichen Jahr 2022 mit zahlreichen Einsätzen, Übungen aber auch geselligen Veranstaltungen. Das Durchschnittsalter der Einsatzabteilung mit 62 aktiven Feuerwehrleuten (davon 56 Männer und sechs Frauen) betrage 32,2 Jahre. Zusammen mit der 25-köpfigen Jugendfeuer mit 18 Jungen und sieben Mädchen sowie den 16 Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung komme man auf insgesamt 103 Mitglieder. In der Altersabteilung habe es im Berichtsjahr einen Leitungswechsel gegeben. Hans Segbers trat die Nachfolge von Hans Arents an, der diese Funktion rund 20 Jahre ausübte. Neuer Stellvertreter wurde Konrad Schlobinski.

Im Ortskommando der Freiwilligen Feuerwehr Sögel haben sich Änderungen ergeben. Unser Foto zeigt das neu aufgestellte Kommando der Ortfeuerwehr

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Feuerwehr am Papenburger Untenende mit Einsatzrekord

Sturmtief „Zeyneb“ bescherte der Feuerwehr Papenburg Untenende im vergangenen Jahr zahlreiche Einsätze: 201 mal mussten die Kameraden ausrücken, alleine 47 Einsätze waren aufgrund der Beseitigung von Sturmschäden zu absolvieren.

Ortsbrandmeister Georg Kruth stellte neben zahlreichen Einsätzen auch Details zu Personalausstattung der Schwerpunktfeuerwehr vor: 59 Kameraden absolvieren ihren Dienst hier, das Durchschnittsalter liegt bei rund 31 Jahren.

Stadtbrandmeister Josef Pieper berichtete von insgesamt 383 Einsätzen im Papenburger Stadtgebiet. Zur gesamten Feuerwehrfamilie in Papenburg gehören aktuell 230 Personen, hierunter auch die Altersabteilung und die Jugendfeuerwehren. Für Pieper war es die letzte Jahreshauptversammlung, er zog nach 21 Dienstjahren als Stadtbrandmeister ein kurzes Fazit und berichtete von vielen Meilensteinen, die in den letzten Jahren erreicht wurden.

Auch Vertreter der Jugendfeuerwehr und der Gefahrgutgruppe berichteten von ihren Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. Bei der Jugendfeuerwehr stand das Zeltlager im Mittelpunkt der Aktivitäten, die Gefahrgutgruppe verstärkte ihre ortsübergreifenden Übungs- und Ausbildungsaktivitäten.

Den Dank der Stadtverwaltung und des Stadtrates überbrachten Bürgermeisterin Vanessa Gattung (SPD) und der Vorsitzende des Ausschusses für Prävention, Inklusion und Feuerwehr, Ferhat Asi (FDP). Beide zeigten sich beeindruckt von den Tätigkeitsberichten der einzelnen Abteilungen der Feuerwehr und sagten zu, die Feuerwehr auch künftig nach Kräften zu unterstützen.

Den Höhepunkt des Abends bildete die Ernennung von zwei Feuerwehrmännern: Aaron Wolters und Andreas Dickmann wurden von Ortsbrandmeister Georg Kruth feierlich zu Feuerwehrmännern ernannt.

Das Foto zeigt die Gäste und ernannten Feuerwehrmänner, von links: Stadbrandmeister Josef Pieper, stellvertretender Ortsbrandmeister Torsten Meyer, Andreas Dickmann, Aaron Wolters, Bürgermeisterin Vanessa Gattung, Ausschussvorsitzender Ferhat Asi, Ortsbrandmeister Georg Kruth

Feuerwehr Dersum leistet im Jahr 2022 bei 38 Einsätzen Hilfe– Marcel Brümmer zum Hauptlöschmeister befördert -  Veränderungen im Ortskommando

Jsie. Dersum. Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus Dersum zog der neue Ortsbrandmeister Marcel Brümmer erstmalig Bilanz. In seinem Jahresrückblick verwies Brümmer auf insgesamt 38 Einsätze. Mit den 42 Dienstveranstaltungen sowie Lehrgängen leisteten die Ehrenamtlichen knapp 2715 Stunden zum Wohle der Bevölkerung. Besonders die zwei Gebäudebrände in Walchum sowie der große Sturm zu Beginn des Jahres 2022 blieben in Erinnerung. Ein großer Dank galt der Samtgemeinde Dörpen für die Neuanschaffungen im vergangenen Jahr. So konnte unter anderem ein Stabilisierungssystem bei Verkehrsunfällen angeschafft werden. Des Weiteren danke Brümmer das die Samtgemeinde die Möglichkeit geschaffen hat, jedes Jahr fünf Einsatzkräfte im Bereich Kettensäge sowie Realbrandcontainer auszubilden. Als besondere Belastung nannte Brümmer die zunehmende Dokumentation und den Verwaltungsaufwand in der Freiwilligen Feuerwehr. Abschließend verwies Brümmer noch auf das mittlerweile 23 Jahre alte Tanklöschfahrzeug, welches in den nächsten Jahren auch ersetzt werden müsse.

Marcel Brümmer konnte von Gemeindebrandmeister Gerd Gruber aufgrund seiner Funktion als Ortsbrandmeister sowie nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge zum Hauptlöschmeister befördert werden.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Wahl zum Kassenwart sowie des Zeugwarts er. Hans-Hermann Santen stand auf eigenen Wunsch für eine erneute Periode nicht zur Verfügung. Diese Aufgabe übernimmt fortan Joachim Wilholt. Zeugwart Christian Remke stand zur Wiederwahl konnte einstimmig wiedergewählt werden.

Bild von links: Bürgermeister Hermann Cossmann , stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann, Abschnittleiter Hans-Bernd Ahlers, Joachim Wilholt, Ortsbrandmeister Marcel Brümmer, Christian Remke, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Hans-Hermann Santen sowie Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken

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Förderverein unterstützt seit zehn Jahren Feuerwehr Berßen

Verein spendiert Ladesimulationsstecker für E-Autos

Klein Berßen. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Klein Berßen besteht seit nunmehr zehn Jahren und hat die Wehr in dieser Zeit bei Investitionen mit über 24.000 Euro unterstützt. Jetzt konnte die Wehr einen sogenannten Ladesimulationsstecker (Emergency Plug) für E-Autos entgegennehmen.
Ortsbrandmeister Michael Wolken und sein Stellvertreter Uwe Herbers, der auch Mitglied im Vorstand des 87 Mitglieder starken Fördervereins ist, zeigten sich dankbar für die umfangreiche Unterstützung in den letzten Jahren. Vereinsvorsitzender Klaus Brameyer überreichte der Wehr neben „CO-Warnern“, die Einsatzkräfte vor austretendes Kohlenmonoxid schützen, einen Emergency Plug. Er betonte, dass es sich der Verein zur Aufgabe gemacht habe, die Wehr bei Anschaffungen, die nicht zur Normausstattung einer Feuerwehr gehören, zu unterstützen. Man freue sich, dass der Verein sich bei mehreren Maßnahmen und auch bei Schulungsprojekten wie das Realbrandtraining und die „Rescue-Days“ sinnvoll finanziell beteiligen konnte.

Dass ein Ladesimulationssteckers (Emergency Plug) bei Einsätzen bei verunglückten oder brennenden Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben sinnvoll ist, erklärte Uwe Herbers. Durch das Einstecken des Geräts in die Ladessteckdose werde der Fahrzeugelektronik ein Ladevorgang simuliert. Alle Elektro-PKW schalten laut Betriebsanleitung in diesem Moment die Fahrstufe auf "P" und ziehen die elektrische Parkbremse an. Das Auto steht sofort sicher an seinem Platz, und die Rettungskräfte können sicher arbeiten, ohne Gefahr zu laufen, dass sich das antriebsstarke Fahrzeug ungewollt in Bewegung setzt. Der Emergency Plug zeigt über LEDs den Status an. So ist sofort erkennbar, ob das Fahrzeug deaktiviert wurde. 

Mit dem neuen Emergency Plug kann die Feuerwehr Berßen bei einem Einsatz am E-Auto einen Ladevorgang simulieren und ein ungewolltes Wegfahren verhindern. Der Vorsitzende des Fördervereins, Klaus Brameyer (Mitte) überreichte Ortsbrandmeister Michael Wolken (links) und seinem Vertreter Uwe Herbers den Simulator und CO-Warngeräte. Foto: Lambert Brand

Text/Fotos: Lambert Brand

Landesfeuerwehrverband ehrt Werner Hoormann:

60 Jahre Mitglied der Feuerwehr Berßen

Klein Berßen. Der Höhepunkt des Feuerwehrfestes in Klein Berßen war die Ehrung von Werner Hoormann, der mittlerweile Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung ist. Er erhielt das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Wehr.

Ortsbrandmeister Michael Wolken hob hervor, dass nach den vielfältigen Einschränkungen durch die Corona-Krise nun wieder das „normale Feuerwehrleben“ eingekehrt sei. Neben dem Einsatz– und Übungsdienst könne man sich auch wieder dem „Geselligen“ widmen. Er dankte den Feuerwehrleuten, dass sie der Wehr treu geblieben seien. Besonderer Dank gelte den Partnern und den Familien, die den notwendigen Freiraum für die nicht immer ungefährliche Tätigkeit in der Feuerwehr schafften.

Mit dem Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Berßen wurde Werner Hoormann (vorne zusammen mit seiner Ehefrau Miriam) vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Hans-Bernd Ahlers (links) ausgezeichnet.  Zu den Gratulanten zählten (von links) Ortsbrandmeister Michael Wolken, stellvertretender Gemeindebrandmeister Uwe Herbers, Bürgermeister Gerd Rode (Stavern), Samtgemeindebürgermeister Frank Klaß und Bürgermeister Thomas Ficker (Klein Berßen).

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Feuerwehr Surwold feiert erstes Winterfest nach Pandemiepause

Heinz Jansen 50 Jahre in der Feuerwehr

Surwold. Mit über 100 anwesenden Gästen feierte die Feuerwehr Surwold nach zweijähriger Pause ihr traditionelles Winterfest im Saal des Waldhotels. Neben den Kameradinnen und Kameraden der Surwolder Feuerwehr waren Gäste aus Politik und Verwaltung, der Kreisfeuerwehrführung sowie eine Abordnung der Kameraden aus Börger geladen.

Zu Beginn seiner Ansprache zog der Surwolder Ortsbrandmeister Ulrich Kordes Bilanz und berichtete über einige denkwürdige Einsätze des letzten Jahres. ,,Bullen in einem verunfalltem LKW auf der Bundesstraße 401, der Orkan Zeynep vergangenen Februar oder der Brand in einer Biogasanlage‘‘  und viele weitere hätten Kordes zufolge an dieser Stelle genannt werden können. Sehr positiv bewertete Kordes die Personalentwicklung der Surwolder Feuerwehr. Neben drei bereits ausgebildeten Kameraden/innen konnten sieben Feuerwehrmann/Frau Anwärter gewonnen werden. Somit verfügt die Surwolder Feuerwehr Aktuell über 65 Einsatzkräfte und 6 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung.

Samtgemeinde Bürgermeister Christoph Hüntelmann, überbrachte Grüße im Namen der Verwaltung und des Rates. Er lobte die Zusammenarbeit der drei Nordhümmlinger Feuerwehren und bedankte sich bei den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz. Die Feuerwehr, sei Hüntelmann zur Folge, eine der wichtigsten Organisationen für die Bürgerinnen und Bürger und genieße großes Vertrauen.

Auch der Surwolder Bürgermeister Franz Trentmann, bedankte sich bei den Kameraden und Kameradinnen der Surwolder Feuerwehr. Begeistert zeigte er sich über die Anzahl der Neuaufnahmen des letzten Jahres.

Stellvertretender Abschnittsleiter Nord und Zugführer CBRN Nord Martin Pülsken, überbrachte Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Des Weiteren hob er die Zahl von 8 Surwolder Einsatzkräften hervor, welche sich überregional in der Gefahrguteinheit CBRN des Landkreises Emsland einsetzen.

Gemeindebrandmeister Holger Fennen, schloss sich dem an und stellte einen Workshop der Gruppen- und Zugführer der drei Nordhümmlinger Feuerwehren in Aussicht. Der Austausch sowie die Fort- und Weiterbildung sollen Fennen zur Folge im Vordergrund stehen.

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Treffen der Pressesprecher

Ins Feuerwehrhaus Meppen hatte der Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisfeuerwehr Emsland Jens Menke die Pressesprecher der Feuerwehren eingeladen um sich untereinander, aber auch mit verschiedenen Presseorganen auszutauschen.

Nachdem es zunächst in einem Vortrag von Menke darum ging, die rechtlichen Aspekte anzusprechen, ging Sven Lammers (Feuerwehr Meppen) anschließend auf den Einsatz von Social Media ein.

Am Nachmittag kamen dann als Gäste Vertreter der Presse hinzu und boten Workshops zu verschiedenen Themen an. Frau Lilli Maffiotte von der NOZ sprach über die sich verändernde Medienlandschaft und die damit einhergehende Anpassung in der Gestaltung von Presseartikeln. Matthias Brüning von „Was los in …“ kam mit den Kameraden darüber ins Gespräch, was der Pressevertreter an den Einsatzstellen von der Feuerwehr erwartet. Auch die Wünsche der Feuerwehren gegenüber der Presse waren hier Thema. Torsten Albrecht von Nord-West-Media TV führte ein Kameratraining durch. Nach einer Einweisung bekamen die Teilnehmer hier die Möglichkeit, eine Interview-Situation zu simulieren.

Torsten Albrecht von NWM-TV übte das Kameratraining. Foto Jens Menke

Auch der Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff wohnte der Veranstaltung bei. Bei seiner kurzen Begrüßung wies er auf die Wichtigkeit der Pressearbeit hin. Es sei die Außendarstellung der Arbeit der Feuerwehren und somit die Information der Bevölkerung und auch eine gute Möglichkeit der Mitgliederwerbung.

„Treffen dieser Art sollen nun regelmäßig auf der Agenda der Pressesprecher stehen, um auch hier gut aufgestellt zu bleiben“, so Jens Menke.


 

Gerhard Mauer für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Heede geehrt – Gerhard Blodkamp und Wilhelm Terhorst seit 40-Jahren in der Feuerwehr

Jsie. Heede. Anlässlich des diesjährigen Feuerwehrfest zog Ortsbrandmeister Reiner Wegmann nach 2-jähriger Corona Pause Bilanz. Zu insgesamt 72 Einsätzen seien die 52 aktiven Einsatzkräfte in den Jahren 2021 und 2022 ausgerückt, so Wegmann. Die Einsätze gliederten sich im Jahr 2022 in 10 Brandeinsätzen, 34 Technische Hilfeleistungen, 7 Fehlalarmen sowie drei Brandsicherheitswachen. Insgesamt wurden somit knapp 3604 Stunden mit den Dienstveranstaltungen und Lehrgängen ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Zum weiteren Aufgabengebiet zählte Wegmann die jährliche Hydrantenkontrolle, Ferienpassaktionen sowie die Nikolausaktion. Wegmann dankte allen Einsatzkräften auch im Namen seines Stellvertreters Hans Koop für die hervorragende Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr. Ein Höhepunkt des letzten Jahres war indes die Einweihung des neuen Löschgruppenfahrzeugs sowie der Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses, welches vermutlich im Jahr 2023 bezogen werden kann.

Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sprach seinen großen Dank auch im Namen der Verwaltung sowie des Rates, für den unermüdlichen Einsatz aus und zollte größten Respekt und Anerkennung den Einsatzkräften. Sein Dank galt auch der Alters- und Ehrenabteilung für die Unterstützung sowie der Weitergabe langjähriger Erfahrungen.

Jens Sievers: Die Beförderten, Geehrten und Gratulanten von links nach rechts: Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Clemens Soring, stv. Ortsbrandmeister Hans Koop, Gerhard Mauer, Bürgermeister Antonius Pohlmann, Wilhelm Terhorst, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, Ortsbrandmeister Reiner Wegmann, Gerhard Blodkamp sowie Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken. Die Frauen der Geehrten erhielten einen Blumenstrauß

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Hermann Schulte seit 50 Jahren in der Feuerwehr Sustrum– Gemeinsames Fest der Feuerwehren Lathen und Sustrum

Jsie. Lathen. Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnte nun in gewohnter Weise das gemeinsame Fest der Feuerwehren Lathen und Sustrum stattfinden. Mit diesen Worten eröffnete Gemeindebrandmeister Thomas Haake die Festlichkeit. In seiner Begrüßung dankte er allen anwesenden Einsatzkräften für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle Bevölkerung. In seinem Jahresrückblick verwies Haake darauf, dass die 50 aktiven Kameraden der Feuerwehr Lathen im vergangenen Jahr zu insgesamt 93 Einsätzen, aufgeteilt in 16 Brandeinsätzen, 58 Hilfeleistungen, 13 auslösende Brandmeldeanlagen sowie sechs Fehlalarme ausgerückt sei, bei denen 1480 Stunden geleistet wurden. Mit den 1067 Dienststunden seien somit knapp 2550 Stunden ehrenamtlich absolviert worden.

Die 43 Einsatzkräfte der Feuerwehr Sustrum wurden zu insgesamt 41 Einsätzen (11 Brandeinsätze, 28 Hilfeleistungen, 2 Fehlalarme) mit 972 Stunden gerufen. Demnach leisteten die Kameraden mit den Dienstabenden knapp 1654 Stunden ehrenamtliche Hilfe. Besonders hervor hob Haake die gute Zusammenarbeit der Wehren untereinander. Diese sei über die Jahre hinweg stetig verbessert worden, die Erfolge sieht man bei den gemeinsamen Einsätzen und Übungen, fuhr Haake fort. Ein Großer dank galt somit dem Lathener Ortsbrandmeister Thomas Rensen und seinem Stellvertreter Martin Rolfes sowie dem Sustrumer Ortsbrandmeister Bernward Frye und seinem Stellvertreter Michael Hahnenkamp für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. So konnten im vergangenen Jahr in Lathen ein Förderverein sowie eine Jugendfeuerwehr gegründet werden. Mit den Worten „Die Kinder von heute, sind die Retter von Morgen“ untermauerte Haake nochmals die Wichtigkeit einer Jugendfeuerwehr. Anfang des Jahres wurde das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF20) für die Ortsfeuerwehr Lathen in Dienst gestellt und in Kürze offiziell übergeben.

Abschließend dankte er Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens sowie die ganze Verwaltung für die Anschaffungen im letzten Jahr.

Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens bedankte sich bei allen Einsatzkräften für den unermüdlichen Einsatz, den die Feuerwehr jeden Tag aufs Neue unter Beweis stelle. Mit den Worten „gelebte Nächstenliebe“ führte Wilkens seine Dankesworte fort. Um den steigenden Anforderungen Herr zu werden, müsse die Feuerwehr technisch gut ausgerüstet sein. Die Feuerwehr habe in Lathen eine starke Lobby auch beim Samtgemeinderat, welche dazu führt das trotz knapper Kassen, notwendige Anschaffungen umgesetzt werden.

Bild Jens Sievers: Geehrte, und Ehrende v.L Ortsbrandmeister Lathen Thomas Rensen, Brandabschnittleiter Nord Hans-Bernd Ahlers, Gemeindebrandmeister Thomas Haake, Hermann Schulte, Thomas Hopster, Paul Stubben, Wilhelm Gerdelmann. Die Ehefrauen der geehrten erhielten einen Blumenstrauß als Dankeschön

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Hans-Bernd Ahlers für 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Dersum geehrt – Beförderungen für verdiente Kameraden-

Jsie. Dersum. Anlässlich des diesjährigen Kameradschaftsabends zog Dersums stellvertretende Ortsbrandmeister Hermann Hackmann Bilanz. Zu insgesamt 38 Einsätzen seien die 48 aktiven Einsatzkräfte ausgerückt, so Hackmann. Als Höhepunkte des Einsatzgeschehens in 2022 nannte Hackmann die Brände von landwirtschaftlichen Anwesen in Walchum zu Beginn des Jahres sowie etliche Einsätze während des Sturmtiefs. Insgesamt wurden somit knapp 2750 Stunden mit den 72 Dienstveranstaltungen ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Zum weiteren Aufgabengebiet zählte Hackmann die Brandschutzerziehung der Schulkinder, sowie den vorbeugenden Brandschutz bei ortsansässigen Unternehmen. Hackmann dankte auch im Namen seines Ortsbrandmeisters Marcel Brümmer allen Einsatzkräften für die hervorragende Einsatzbereitschaft im vergangen Jahr.

Bürgermeister Hermann Cossmann dankte den Blauröcken im Namen der Gemeinde Dersum für den unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Es sei immer Verlass auf die Feuerwehr, lobte Cossmann das Engagement der Feuerwehrkräfte. Walchums Bürgermeister Alois Milsch schloss sich den Dankesworten von Cossmann an und sprach von einem großen Sicherheitsgefühl für die Einwohner der Gemeinde Walchum, da bei Schadenslagen immer Verlass auf die gut ausgebildeten Einsatzkräfte sei.

Gemeindebrandmeister Gerd Gruber dankte allen auch im Namen des Rates und der Verwaltung, der Samtgemeinde Dörpen für ihren hervorragenden Dienst im vergangenen Jahr. Dieses unterstrich Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und dankte auch allen die sich auch in der Kreisfeuerwehr engagieren unter anderem in der Technischen Einsatzleitung, der Kreisausbildung oder der Kreisfeuerwehrbereitschaft.

-Hans-Bernd Ahlers für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt-

Im Mittelpunkt des Festes standen die Ehrungen und Beförderungen in der Feuerwehr Dersum. Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff ehrte Brandabschnittleiter Hans-Bernd Ahlers mit dem Ehrenabzeichen des Landes Niedersachsen für 40-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr. In seiner Funktion des Zugführers in der Kreisfeuerwehrbereitschaft erhielt Jan Koch die Beförderung zum Brandmeister.

Aufgrund seiner Funktion des Gemeindebrandmeisters erhielt Gerd Gruber die Beförderung zum ersten Hauptbrandmeister vom stellvertretenden Gemeindebrandmeister Jens Sievers.

Stellvertretender Ortsbrandmeister Hermann Hackmann beförderte nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge und Dienstzeit Frank Cossmann und Martin Poker zum Hauptfeuerwehrmann. Die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann nahm Daniel Stefens entgegen. Jan-Christoph Santen wurde zum Feuerwehrmann befördert.

Die Beförderten, Geehrten und Gratulanten von links nach rechts: stv. Ortsbrandmeister Hermann Hackmann, Brandabschnittleiter Hans-Bernd Ahlers, Gemeindebrandmeister Gerd Gruber, Jan-Christoph Santen, stv. Gemeindebrandmeister Jens Sievers, Martin Poker, Frank Cossmann, Daniel Stefens, Jan Koch, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, Alois Milsch, Hermann Cossmann

Termine

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  • Aktualisierung: Montag 24 April 2023, 11:59:35.

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